Author Topic: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)  (Read 2963 times)

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #15 on: November 27, 2024, 09:20:16 AM »
@the_claire:

Vielen Dank für dein weiteres Feedback, der nächste Teil der Geschichte wird schon bald veröffentlicht, ich bin schon gespannt was du dazu sagst.

@LeNa:

Vielen Dank für dein Feedback! Mich würde die Umsetzung deiner Idee auch sehr interessieren. Ich kann ehrlich gesagt so von Szenen mit Monstern - vor allem Orcs, Goblins und ähnlichen nicht genug bekommen  :D

Ich habe auch gesehen, dass du eine Geschichte zu Game of Thrones / Lied von Eis und Feuer geschrieben hast. Die Vermischung von Plot und Sex in den Büchern hat mir auch schon immer gut gefallen.

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #16 on: November 27, 2024, 09:45:30 AM »
Kapitel 3: Abgrund der Sünde und Verzweiflung

Sie nahmen sich einen Moment Zeit, um ihre Kleidung zurechtzurücken und sicherzustellen, dass ihre neuen Rollen so überzeugend wie möglich waren. Jeynelles rotes Kleid schmiegte sich an sie wie eine zweite Haut, der Ausschnitt war gefährlich tief und entblößte ihr üppiges Dekolleté. Andrielles smaragdgrünes Kleid war genauso gewagt, es umschmeichelte ihre schlanke Gestalt wie ein Handschuh und enthüllte ihre langen, straffen Beine.

Ihre Herzen rasten, als sie die Gasse betraten, die kalte Luft stand in starkem Kontrast zur Wärme des Stadthauses. Die kopfsteingepflasterten Straßen von Greifenburg waren unheimlich still, der Mond warf lange Schatten auf die Gebäude. Die Luft war erfüllt vom Geruch des Flusses, der die entfernten Geräusche von anlegenden Schiffen und gelegentlich betrunkenes Gelächter mit sich trug. Der westliche Teil der Stadt war für seinen geschäftigen Hafen bekannt, und selbst unter der Besatzung blieb das Nachtleben aktiv, wenn auch mit einer dunkleren Note.

Im Hafengebiet herrschte reges Treiben, eine Kakophonie von Glucksen und Zischen der Wassermonster, die in der Gegend patrouillierten. Beim Anblick der Echsenmenschen, Fischmenschen und Krötenmenschen lief es Jeynelle kalt den Rücken hinunter. Ihre Augen leuchteten vor unverkennbarem Hunger, als sie die beiden Frauen begafften, und sie konnte nicht anders, als sich zu fragen, ob einige dieser Kreaturen auch Kunden in der Fuchshöhle waren. Der Gedanke an ihre schleimigen, kalten Hände auf ihrem Körper ließ sie erschauern.

Sie entfernten sich von den Docks, an denen viele Schiffe nebeneinander vertäut waren und deren Segel im nächtlichen Wind flatterten. Die Absätze der Frauen klapperten auf dem Kopfsteinpflaster und das Geräusch hallte durch die Nacht. Jeynelles Blick schweifte über die Schiffe, während ihr Geist von den Schrecken, die unter ihren Decks geschehen könnten, beherrscht wurde. Menschliche Sklaven, ihrer Würde beraubt, wurden wie Vieh auf die Schiffe getrieben. Ihre Handgelenke waren mit dicken, rauen Seilen gefesselt, die auf ihrer Haut scheuerten und blutende, offene Stellen hinterließen. Der Anblick war eine deutliche Erinnerung an die brutale Welt, in der sie jetzt lebten.

Andrielles Augen verengten sich, als sie einen orkischen Aufseher sahen, der sie aus den Schatten einer nahe gelegenen Gasse beobachtete. Seine wulstigen Augen glänzten vor gierigem Interesse, und ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht mit den Stoßzähnen aus. Sie trat näher an Jeynelle heran, wobei ihre Hand den unter ihren Röcken verborgenen Dolch berührte. Jeynelle, die stets die besonnene Diplomatin war, übernahm die Führung, ihre Hüften schwangen, als sie an ihm vorbeischwebte, ohne seinen Blick zu treffen. Der Blick des Orks blieb auf ihren sich entfernenden Gestalten haften, sein enttäuschtes Grunzen war deutlich zu hören, als sie um die Ecke bogen.

Das Hafenviertel war ein Labyrinth aus dicht gedrängten Gebäuden und engen, gewundenen Straßen. Der Gestank von Fisch und verrottendem Seetang war überwältigend, aber es war das Geräusch der Unterwassermonster, das sie wirklich verunsicherte. Das Gleiten nasser Schuppen auf Stein und das gurgelnde Quaken der Krötenmenschen jagte ihnen einen Schauer über den Rücken. Jeynelle klammerte sich mit festem Griff an Andrielles Arm, während sie durch das Labyrinth der Docks navigierten. Sie mussten darauf achten, nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen; ein Fehltritt könnte bedeuten, dass ihre Tarnung aufflog und ihr Leben verwirkt war.

Schließlich gelang es ihnen, den Schatten des Hafens zu verlassen und den Hügel in Richtung Osten hinaufzusteigen, wo das Stadtzentrum lag.

Die mächtige kaiserliche Garnison ragte im Mondlicht hinter ihnen auf, wie eine verdrehte Dornenkrone, deren Pracht nun eine groteske Verhöhnung ihres früheren Glanzes war. Die Banner, die einst stolz mit dem Emblem des Greifen flatterten, trugen nun das zähnefletschende Gesicht eines Wolfes, ein Symbol für die brutale Herrschaft der Schreckensmark-Horde.
Jeynelle konnte nicht anders, als einen Blick zurück auf die Festung zu werfen, während sie die Bastion der Macht ihres Feindes auf sich wirken ließ und ihren Griff um Andrielles Arm verstärkte. Sie konnte die Umrisse der Orks und ihrer monströsen Verbündeten sehen, die sich auf den Befestigungsanlagen bewegten, und die Fackeln warfen flackernde Schatten, die über den Boden tanzten.

Sie näherten sich der Altstadt, die Luft wurde kälter und die kopfsteingepflasterten Straßen wurden schmaler, gesäumt von einst wunderschönen Stein- und Fachwerkhäusern, die nun die Narben des Krieges trugen. Bei einigen waren die Fenster eingeschlagen und die Türen hingen aus den Angeln, das Innere war von Plünderern leergeräumt worden. Die Stille der verlassenen Gebäude stand in krassem Gegensatz zur Kakophonie des Hafens, den sie gerade verlassen hatten. Jeynelle wurde das Gefühl nicht los, dass sie beobachtet wurden, die Schatten schienen sich zu bewegen und zu flüstern, als sie vorbeigingen.

Je näher sie dem Marktplatz kamen, desto düsterer wurde der Anblick. Mehrere Häuser waren in Flammen aufgegangen, ihre verkohlten Überreste standen aufrecht wie geschwärzte Wächter, ein stummes Zeugnis der Schrecken, die sich ereignet hatten. Die Luft war dick vom beißenden Geruch des Rauchs, und das Knistern entfernter Flammen unterbrach die Stille der Nacht. Hier und da sahen sie Zeichen von Leben, flackernde Kerzen in Fenstern oder das Murmeln gedämpfter Stimmen. Jeynelle wusste, dass dies die Häuser der Kollaborateure waren, Menschen, die sich dafür entschieden hatten, sich den Orks anzuschließen, um einen Anschein von Normalität zu erhalten.

Sie erreichten den alten Markt, der nun ein makabrer Basar für den Handel mit der Ware Mensch war. Der Platz war gesäumt von Käfigen und Prangern, in denen jeweils eine elende Seele saß, deren Schicksal es war, in die Sklaverei verkauft zu werden oder Schlimmeres. Jeynelle verkrampfte sich bei diesem Anblick das Herz, und ihr stieg die Galle hoch. Sie hatte die Auswirkungen des Krieges gesehen, aber das ... das war eine neue Stufe der Verkommenheit.

Andrielles Hand umklammerte den Dolch an ihrer Taille fester, und ihre Augen blitzten vor Zorn, der die Stadt in Schutt und Asche legen könnte. Ihre Gedanken waren ein Aufruhr aus Wut und Verzweiflung, ein stummer Schrei der Ungerechtigkeit, der durch ihren Kopf hallte. Aber sie wusste, dass sie diesen Menschen jetzt nicht helfen konnten. Nicht, ohne ihre Tarnung auffliegen zu lassen.

Die Orks, die auf dem Sklavenmarkt patrouillierten, beäugten sie mit einer Mischung aus Lust und Misstrauen, ihre dicken, fleischigen Hände ruhten auf den Griffen ihrer groben Waffen. Einer trat vor, seine Stoßzahnschnauze starrte die beiden Frauen an. Seine wulstigen Augen glitten über ihre Körper, und Jeynelle wusste, dass er sich vorstellte, wie sie sich unter ihm winden würden. Sie zwang sich zu einem koketten Lächeln und klimperte mit den Wimpern, während sie auf ihn zuschritt.

„Suchst du nach etwas Spaß?“, säuselte sie und senkte ihre Stimme zu einem verführerischen Flüstern. Sie streckte einen Finger aus und strich mit ihm über den Lederriemen seiner Rüstung, wobei ihre Fingernägel leicht über seine Haut kratzten. Die Augen des Orks leuchteten vor Interesse auf und sein Blick fiel auf ihre Brüste.

Andrielle schaltete sich ein und spielte die Rolle der Schüchternen und Unschuldigen perfekt. „Wir sind neu in der Stadt“, sagte sie mit sanfter, trällernder Stimme. Kannst du uns sagen, wo wir die beste ... Unterhaltung finden?“

Das Grinsen des Orks wurde breiter, seine Augen suchten sie hungrig ab. „Ich weiß genau, wo das geht“, sagte er und befeuchtete seine rissigen Lippen mit seiner Zunge. „Folgt mir, und ich zeige es euch.“

Er winkte sie zu dem Torbogen, wo ein riesiger Oger stand, der seine dicke Keule an die Schulter lehnte. Seine stumpfen, leblosen Augen musterten sie, ein Anflug von Neugierde huschte über seine brutalen Züge. Jeynelle wurde mulmig zumute, aber sie behielt ihr Lächeln bei, während ihr Herz raste, als sie sich näherten.

Der Oger trat zur Seite, seine Bewegungen waren für seine Größe überraschend anmutig, und der Ork bedeutete ihnen, ihm zu folgen. Jeynelle und Andrielle tauschten einen kurzen, besorgten Blick aus, bevor sie hinter ihm in den Schritt fielen und ihre Absätze auf dem Kopfsteinpflaster klapperten. Der Blick des Ogers ruhte auf ihnen, seine Nasenflügel blähten sich, als er ihren Geruch wahrnahm. Jeynelle spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief, aber sie wusste, dass sie sich keine Angst anmerken lassen durfte. Stattdessen schenkte sie dem Oger über ihre Schulter hinweg ein laszives Lächeln, was ein zustimmendes Grunzen des Orks zur Folge hatte.

Das Bordellviertel war ein Abgrund der Sünde und Verzweiflung, die Straßen gesäumt von grell bemalten Gebäuden, eines ausschweifender als das andere. Das einst noble Kaufmannsviertel hatte sich in einen Rummelplatz der Fleischeslust verwandelt, die Luft war geschwängert vom Geruch billigen Parfüms und ungewaschenen Fleisches. Rote Laternen baumelten von den Dächern und warfen einen grellen Schein, der das Kopfsteinpflaster in ein blutiges Licht tauchte.

Jeynelle und Andrielle gingen Seite an Seite, ihre Köpfe hoch erhoben, trotz der anzüglichen Rufe und tastenden Hände, die aus den Schatten nach ihnen griffen. Sie waren umgeben von einer Kakophonie aus betrunkenem Gelächter, dem Geräusch von knallenden Peitschen und den Schreien von Schmerz und Vergnügen, die zu einer einzigen, disharmonischen Symphonie der Verzweiflung zu verschmelzen schienen.

Der Ork führte sie mitten durch das chaotische Bordellviertel, in dem die Straßen von den verdorbenen Gelüsten der neuen Herrscher von Gryphonhold erfüllt waren. Die einst respektierten Kaufmannshäuser waren in Lasterhöhlen verwandelt worden, eine schriller als die andere. Die Luft war geschwängert vom Geruch billigen Biers, Schweiß und dem überwältigenden Duft von Weihrauch, der den darunterliegenden Geruch von Verwesung zu überdecken versuchte.

Weibliche Gestalten jeder Rasse und Beschreibung winkten aus Türen und Fenstern, ihre Augen glasig vor einer Mischung aus Verzweiflung und Hilflosigkeit. Jeynelle empfand Mitleid für diese Frauen, die zu einem Leben in Erniedrigung gezwungen wurden. Doch sie wusste, dass Mitleid ihnen nicht die Informationen verschaffen würde, die sie brauchten. Sie mussten Teil dieses Gewebes der Verzweiflung werden.

Der Ork führte sie durch die Menge der Gäste, und seine Prahlerei zeugte von seiner Autorität in dieser schäbigen Welt. Sie kamen an einer Gruppe von Söldnern der Schwarzen Meute vorbei, auf deren schwarzen Wappenröcken die zähnefletschende Silhouette eines Hundes prangte und deren Augen vor Raubtiergier glitzerten. Jeynelle spürte, wie ihr ein Schauer über den Rücken lief, als sie sie und Andrielle musterten und ihr Grinsen von den dunklen Taten sprach, die sie gesehen und begangen hatten.

Orks und ihresgleichen, von den Hünen bis zu den Goblinoiden, durchstreiften die Straßen auf der endlosen Suche nach Vergnügen. Jeynelles Augen weiteten sich, als sie einen Wolfsmenschen erblickte, dessen Fell mit Fett und Blut gesprenkelt war und der sie vom Eingang eines besonders zwielichtigen Etablissements aus anzog. Seine gelben Augen waren von einem Hunger erfüllt, der allzu menschlich war, und sie verspürte einen kurzen Schauer der Angst. Andrielles Griff um ihren Arm verstärkte sich, eine stille Bestätigung der Gefahr, in der sie sich befanden.

Sie setzten ihren Weg durch das Viertel fort und kamen an einem Trio von Schweineorks vorbei, die mit zwei leicht bekleideten Menschenfrauen feilschten. Die Augen der Schweineorks folgten ihnen, ihre Schnauzen zuckten vor Interesse. Jeynelle behielt ihr Lächeln bei, ihr Herz raste, als sie Andrielle zuflüsterte: „Wir müssen vorsichtig sein. Jede dieser Kreaturen könnte uns verraten, wenn sie den Verdacht haben, dass wir nicht das sind, was wir vorgeben zu sein.“

Andrielle nickte und warf einen Blick auf die Söldner der Schwarzen Meute. Die Diebin, die zur Hälfte Elfe war, hatte von ihrer Brutalität gehört, davon, wie sie das Chaos des Krieges genossen. Sie waren die Art von Männern, die ihre eigene Sippe für eine Handvoll Silber verkaufen würden, geschweige denn zwei Frauen mit einer geheimen Mission verraten würden.

Der Ork-Zuhälter führte sie zum Bordell "Jungfernhaupt", einem baufälligen Gebäude, das sich wie ein Betrunkener, der Halt sucht, gefährlich auf seine Nachbarn stützte. Das Holzschild über der Tür knarrte im Wind, das einst unschuldige Gesicht eines jungen Mädchens verzerrte sich nun im flackernden Fackelschein zu einem anzüglichen Grinsen. Jeynelle spürte einen Anflug von Abscheu in ihrem Magen, als sie sich näherten, und sie wusste, welche Schrecken wahrscheinlich darin lauerten.

„Hier findet man die besten Kunden“, lüsterte der Ork und ließ seine Augen nicht von ihren Körpern abwenden. ‚Aber zuerst musst du mir zeigen, was du kannst.‘ Seine Hand streckte sich aus, seine fleischigen Finger zeichneten eine Bahn entlang Jeynelles nackter Schulter. Sie zwang sich, stillzuhalten, ohne ihr Lächeln zu verlieren.

Andrielles Augen verengten sich und ihre Hand näherte sich langsam dem Dolch an ihrer Taille. „Vielleicht ein anderes Mal“, säuselte sie mit honigsüßer Stimme. „Wir wollen in der Fuchshöhle einen guten ersten Eindruck hinterlassen.“

Die Hand des Orks verharrte, sein Interesse war geweckt. ‚Fuchshöhle, was?‘ Er beugte sich näher heran, sein Atem heiß und übelriechend. “Warum ausgerechnet dort?“

Jeynelles Augen funkelten schelmisch. „Wir haben gehört, dass dort die wirklich Mächtigen zu finden sind“, flüsterte sie. „Die Art von Männern, die in dieser Stadt über die Karriere eines Mädchens entscheiden können.“ Sie beugte sich näher zu ihm, sodass ihre Brüste seine Brust berührten. „Und wir haben ... Fähigkeiten, die selbst die Geizigsten dazu bringen würden, ihr Gold zu teilen.“

Das Grinsen des Orks wurde noch breiter, seine Augen glasig vor Lust. „Soso, ihr seid wohl wahre Goldgräberinnen...“ Er leckte sich die Lippen, seine Hand glitt nach unten und umfasste eine von Jeynelles üppigen Brüsten. „Nun, ich kenne den Besitzer. Vielleicht kann ich dir ein Vorsprechen verschaffen.“ Sein Griff wurde fester und Jeynelle musste gegen den Drang ankämpfen, zusammenzuzucken.

„Wie großzügig von dir“, säuselte Jeynelle mit einer Stimme, die vor Süße triefte. ‚Aber wir sind nicht irgendwelche leichte Mädchen. Wir haben ... besondere Talente.‘ Sie beugte sich näher zu ihm, ihre Hand glitt nach unten und ruhte auf seinem dicken, muskulösen Unterarm. Andrielles Augen ließen die des Orks nicht los, ihre eigene Hand schwebte in der Nähe des Dolches.

Der Ork lüstert immer mehr, sein Atem ist heiß auf Jeynelles Nacken. „Ich bin sicher, dass du die hast“, sagte er mit vor Lust belegter Stimme. „Aber ich muss sichergehen, dass du das Risiko wert bist. Lass uns das an einem etwas privateren Ort besprechen.“ Er deutete mit dem Kopf auf eine nahe gelegene Gasse und sein Griff um Jeynelles Arm wurde fester.

Andrielles Augen verengten sich bei dem Gedanken an die wahren Absichten des Orks. Die Gasse war eine Sackgasse, im Schatten der hoch aufragenden Gebäude, der perfekte Ort für einen brutalen Angriff. Jeynelles Puls beschleunigte sich, ihr Verstand raste, als sie Andrielle ansah. Die Augen der Halbelfin waren scharf, ihr Körper angespannt und bereit für den Kampf.

Der Ork führte sie die Gasse hinunter, und sein anzügliches Grinsen wurde mit jedem Schritt deutlicher. Jeynelle wurde mulmig zumute, aber sie behielt ihr Lächeln bei. Die Gasse wurde dunkler, das flackernde Licht der roten Laternen des Bordells warf lange, verzerrte Schatten. Das Geräusch ihrer Absätze hallte von den Wänden wider und vermischte sich mit den fernen Geräuschen der Verderbtheit der Stadt.

Andrielles Augen suchten die Schatten ab, ihr Herz raste. Sie wusste, was der Ork vorhatte, und sie würde es nicht zulassen. Ihre Hand schwebte in der Nähe des Dolches an ihrer Taille, ihre Muskeln waren angespannt wie eine Sprungfeder. Jeynelles Augen huschten zu ihr, eine stumme Frage in ihrem Blick. Andrielle nickte mit festem Kiefer.

Der Ork drückte Jeynelle gegen die Wand und öffnete mit seiner Hand den Gürtel. „Du tust gut daran, dich an deinen Platz zu erinnern“, knurrte er. Jeynelles Augen blieben auf Andrielle gerichtet, ihre Angst war spürbar, aber sie hielt den Mund und spielte mit.

Andrielle nutzte diesen Moment der Ablenkung, um sich hinter das Monster zu schleichen, mit kalten und entschlossenen Augen. Sie kannte die Gasse, die Schatten waren in dieser schrecklichen Situation ihr bester Verbündeter. Ihre Hand glitt in ihr Kleid und umklammerte den Griff ihres Dolches, mit dem stillen Versprechen auf Vergeltung.

Die Hand des Orks schloss sich um Jeynelles Kehle, seine andere Hand tastete in seiner Hose herum. Seine Zähne fletschte er in einem abscheulichen Lächeln, während er sie anzüglich anstarrte, seine Absicht war klar. Jeynelles Augen weiteten sich vor Schrecken, aber sie schwieg, ihr Verstand suchte fieberhaft nach einem Ausweg.

Ihre Hand schnellte zu seinem Handgelenk, vorgetäuschte Panik färbte ihre Wangen, während sie nach Luft schnappte. „Oh bitte“, keuchte sie mit zitternder Stimme. ‚Sei nicht so grob, das ist alles neu für mich.‘ Das Grinsen des Orks wurde breiter, seine Augen glänzten vor sadistischer Freude über ihre Verzweiflung. ‚Du wirst es lernen‘, krächzte er und sein Griff wurde fester. “Du wirst es lieben lernen, oder ich werde dich töten. Du wärst nicht die erste Hure, die ich wie einen Strohhalm zwischen den Fingern zerbreche.“

Andrielles Hand umklammerte den Griff des Dolches fester, während sie beobachtete, wie sich die Szene entfaltete, und ihre Augen verengten sich vor Wut. Sie wartete, ihr Körper war angespannt wie der eines Raubtiers, das kurz davor ist, zuzuschlagen. Die Aufmerksamkeit des Orks blieb auf Jeynelle fixiert, seine kräftige Hand drückte ihr die Kehle zu, seine andere Hand fummelte an seiner Hose herum. Jetzt oder nie.

Mit einer schnellen, lautlosen Anmut trat Andrielle aus dem Schatten, der Dolch blitzte im schwachen Licht. Jeynelles Augen weiteten sich vor Hoffnung, als Andrielle näher kam, ihre Hand drückte immer noch schwach gegen den Griff des Orks. Der Atem der Kreatur wurde stoßweise, als er sich näherte, seine Zunge fuhr heraus, um die Angst auf Jeynelles Lippen zu schmecken.

Andrielles Arm schnellte nach oben und die Klinge zischte durch die Luft. Die Augen des Orks weiteten sich vor Schreck und sein Griff um Jeynelles Kehle lockerte sich für einen Moment. Das war alles, was sie brauchte. Jeynelle schnappte nach Luft, ihre Hände flogen zu ihrem Hals, als Andrielles Klinge ihr Ziel fand und der Kreatur die Kehle aufschlitzte, wobei heißes, purpurrotes Blut verspritzte. Seine Augen weiteten sich vor Schreck, das Grinsen auf seinem Gesicht verzerrte sich zu einer Grimasse aus Schmerz und Überraschung.

Er taumelte zurück, hielt sich die klaffende Wunde und sein Lebenssaft floss wie ein Fluss aus Albträumen durch seine Finger. Jeynelles Augen tränten, die Realität ihrer Situation brach wie ein Sturm über sie herein. Sie befanden sich im Herzen des feindlichen Territoriums und hatten gerade einen der feindlichen Männer getötet. Das Geräusch des erstickten Keuchens des Orks erinnerte sie auf grimmige Weise an die Gefahr, die sie umgab.

Der Körper der Kreatur schlug mit einem nassen Aufprall auf dem Boden auf, die Augen rollten in seinem Kopf zurück. Jeynelle holte zitternd Luft, ihr Herz hämmerte gegen ihre Rippen. Andrielle war kalt entschlossen, als sie über die Leiche stieg und die Klinge an der Tunika des Orks abwischte. „Wir müssen weiter“, flüsterte sie mit dringlicher Stimme. „Wir können nicht hier bleiben.“

Sie verließen schnell die Gasse, ihre Absätze klapperten auf dem Kopfsteinpflaster, als sie mit den Schatten der von Bordellen gesäumten Straße verschmolzen. Jeynelles Augen huschten nach links und rechts und suchten nach Anzeichen von Ärger. Die Gebäude um sie herum waren in einer grellen Farbpalette gehalten, ihre Fenster waren mit Kerzen erleuchtet und mit den Silhouetten verzweifelter Seelen gefüllt. Der Klang von schallendem Gelächter und fleischlichem Vergnügen hallte in die Nacht hinaus, ein starker Kontrast zu der Anspannung, die sich um die beiden Frauen wickelte.

Der weiße Steinturm ragte vor uns auf, ein Leuchtfeuer der Schande inmitten des Elends. Das hölzerne Zeichen eines knurrenden Fuchses, dessen Augen wie Glut glühten, schwang im Wind über dem Eingang zur Fuchshöhle. Das Bordell war schon vor der Besetzung berüchtigt, ein Ort, an dem die Mächtigen und Korrupten Zuflucht in den Armen willigen Fleisches suchten. Jetzt war es das Epizentrum des Niedergangs der Stadt, ein Ort, an dem das Schicksal von Frauen mit einem Flüstern und einer Handvoll Münzen besiegelt werden konnte.

Als sie sich der Fuchshöhle näherten, wurden das Stöhnen der Huren immer lauter, ihre Stimmen eine verführerische Melodie, die Linderung von den Schrecken der Welt versprach. Jeynelle und Andrielles Herzen schlugen im Gleichtakt, ihr Atem war flach und schnell. Sie warfen sich einen letzten beruhigenden Blick zu, bevor sie durch den Torbogen traten, in den Bauch der Bestie.

Offline To-Get-Her

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #17 on: November 27, 2024, 01:10:42 PM »
Oh a missed opportunity to have multiple penetration in the same encounter before the girls found a way to get an intro to the Fox's Den!. A perfect flow to the story which makes it a pleasure to read!

Merit awarded from me!
When I get around to it, I'll write

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #18 on: November 27, 2024, 02:43:29 PM »
Thank you so much for your kind words, as always!

I was considering an alternative where Jeynelle has to least service the orcish pimp, but then I thought that the two wouldn't be the best of spies if they couldn't deal with a single orc.

The other idea I had was that they'd run into a gang of thugs in front of the Fox's Den. That gang would be looking for new harlots for a rival brothel and try to take the two there.

Maybe I'll revise the chapter at a later point, I have to mull it over for a bit. It would be kinda cool if there was the option of branching paths in the narrative, sort of like in a Choose Your Own Adventure type of book.

Hope you're looking forward to their debut in the Fox's Den.

Offline The Claire

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #19 on: November 28, 2024, 04:26:11 AM »
Also wie immer toll geschrieben und mich stört auch gar nicht, dass die sexuellen Handlungen dies mal sehr in den Hintergrund getreten sind. Was mir besonders gefallen hat war die Charakterisierung unserer beiden Protagonistinnen als zeitgleich stark und kompetent, aber auch sehr verletztlich in dieser sehr feindseligen Umgebung.

Was ich in meinem ersten längeren Beitrag erwähnt hatte, diese sehr lebendigen Umgebungsbeschreibungen zum Beispiel kann man hier wieder sehr gut sehen. Zum Beispiel:

Quote
Je näher sie dem Marktplatz kamen, desto düsterer wurde der Anblick. Mehrere Häuser waren in Flammen aufgegangen, ihre verkohlten Überreste standen aufrecht wie geschwärzte Wächter, ein stummes Zeugnis der Schrecken, die sich ereignet hatten. Die Luft war dick vom beißenden Geruch des Rauchs, und das Knistern entfernter Flammen unterbrach die Stille der Nacht. Hier und da sahen sie Zeichen von Leben, flackernde Kerzen in Fenstern oder das Murmeln gedämpfter Stimmen.

Hier wird mit Worten ein klares Bild und eine Stimmung gezeichnet, die ich beeindruckend finde. Könnte aber auch sein, dass es mich mehr als andere hier beeindruckt, weil ich selbst nicht so schreiben kann.

Es gibt zwei Dinge, die ich kritisieren würde. Für mein Empfinden ist der Weg durch die Stadt bis zum Ork und von da aus dann bis zum Jungfernhaupt etwas lang geraten. Das Verhältnis von Plot zu Umgebungsumschreibungen kippt hier in meinen Augen etwas zu sehr in Richtung Umgebungsbeschreibung. Das ist jetzt nicht gravierend, aber ein etwas schnelleres Pacing hätte dem Kapitel glaube ich gut getan.

Und das zweite ist: So sehr ich diese sehr malerischen und wortgewaltigen Umschreibungen mag, ich könnte mir vorstellen, dass sie sich in Zukunft etwas abnutzen könnten, wenn sie in der gleichen Frequenz weiter auftauchen wie in diesem Kapitel hier. Ich finde es wichtig, dass die Sprache auch besonderen Momenten eine besondere Wucht verleiht. Wenn aber jeder Spaziergang zu einem Wortgemälde wird, könnte das dann auf Kosten der Höhepunkte (no pun intended) der Geschichte gehen, weil diese sich sprachlich nur wenig vom Rest unterscheiden.

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #20 on: November 28, 2024, 05:08:28 AM »
Hallo Claire,

Vielen lieben Dank für dein wie immer tolles und sehr ausführliches Feedback. Es freut mich total, dass dir meine Prosa und die Beschreibungen so gut gefallen.

Ein Kniff, den ich fürs schreiben gelernt habe, ist es immer alle fünf Sinne anzusprechen. Wenn man sich überlegt, was die Charaktere an einem bestimmten Ort sehen, hören, riechen, fühlen und vielleicht schmecken können, kommen einem die Ideen fast von selbst und je nach den "Vibes" die man von einem Ort hat, entsteht auch wie von selbst die Stimmung.

Leider fällt es mir total schwer einzuschätzen, wann es zu viel des guten ist. Du hast bestimmt recht, dass die Formel aus action, dialogue und description hier nicht wirklich aufgeht, bzw. wirklich sehr Beschreibungslastig ist.

Ich hatte beim schreiben auf der einen Seite das Ziel das Setting der Stadt Greifenburg unter der orkischen Besatzung erlebbar zu machen und die beiden Protagonistinnen so schnell wie möglich in das Bordell Fuchshöhle zu bringen. Daneben hat es mir irgendwie auch Vergnügen bereitet die unterschiedlichen Teile der Stadt und vor allem das neue Rotlichtviertel zu erforschen.

Ich denke, ich werde es an einem späteren Zeitpunkt nochmal überarbeiten und entweder mehr Hindernisse für Jeynelle und Andrielle einbauen oder es noch etwas eindampfen. Das sind dann immer so Dinge, wo mir ein externes Lektorat noch extrem helfen würde.

Offline KleineHexe

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #21 on: November 28, 2024, 09:09:30 AM »
Ich weiß aus eigener Erfahrung nur zu gut, dass es eine Gratwanderung ist, in der Handlung die Spannung hochzuhalten, aber gleichzeitig nicht zu schnell zur Sache zu kommen. Am Ende kannst Du es eh nicht allen recht machen. Was den einen zu schnell ist, ist den anderen zu langsam und zu umfangreich.

Daher Dank für die tolle Fortsetzung und Merit von mir.
Wenn meine Worte beginnen, Bilder in Deinem Kopf zu malen, bin ich am Ziel.

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #22 on: December 01, 2024, 08:27:47 AM »
Danke dir für dein liebes Feedback, KleineHexe!

Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Ideen für das Kapitel - u.a. eine Konfrontation mit dem orkischen Aufseher, Frauen der Stadt die von den aquatischen Monstern gefangen wurden und das entweder der Ork oder eine Gruppe von Halunken noch mehr von Jeynelle und Andrielle verlangen, bevor sie die Fuchshöhle erreichen.

Vielleicht arbeite ich das noch zu einem späteren Zeitpunkt aus.

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #23 on: December 01, 2024, 08:39:25 AM »
Kapitel 4: Im Rausch der Fuchshöhle

Das Bordell war ein Sündenpfuhl, ein Ort, an dem die Grenze zwischen Himmel und Hölle durch Kerzenlicht und Lust verwischt wurde. Die Wände waren mit Samtteppichen geschmückt, die Szenen der Fleischeslust darstellten, die einen Heiligen hätten erröten lassen, die Farben lebhaft und grell im flackernden Kerzenlicht.

Die Luft war geschwängert vom Geruch von Weihrauch, einer Mischung aus exotischen Gewürzen und Moschus, die den darunterliegenden Geruch von Schweiß und Verzweiflung zu überdecken versuchte. Jeynelles Nase verzog sich bei dem Geruch, ein starker Kontrast zu den eleganten Parfüms, die sie am kaiserlichen Hof gewohnt war.

Jeynelle und Andrielle traten durch den Torbogen der Fuchshöhle, die schwere Holztür fiel hinter ihnen zu wie ein sich schließendes Grab. Der Raum war erfüllt von einer Kakophonie aus Flüstern und leisem, kehligem Gelächter, dem Gemurmel von Geheimnissen und Geschäften, die in der schattigen Umarmung des Lasters gemacht wurden. Die Dielen ächzten unter ihren Füßen, das Gebäude selbst schien vor lauter Last seiner eigenen Verderbtheit zu leben.

Sie nahm die Szene in sich auf, während sich ihre Augen an das schwache Licht gewöhnten. Das Bordell war in der Tat eine Sündenhöhle, mit Kerzen und Öllampen, die an den Wänden flackerten und unheimliche Schatten warfen, die über die Gesichter der Gäste tanzten wie Geister des Bedauerns.
Der Raum war ein einziges Bild der Verderbtheit mit brutalen Gestalten und verzerrten Gesichtern. Orks, deren grüne Haut von einem kränklichen Schweißglanz überzogen war, lümmelten auf Samtsofas und tasteten mit ihren fleischigen Händen nach dem weichen Fleisch menschlicher und elfischer Frauen gleichermaßen. Goblins kicherten und höhnten von ihren niedrigen Tischen aus, ihre wulstigen Augen glänzten vor Schadenfreude, als sie beobachteten, wie sich die Verderbtheit um sie herum entfaltete. Wolfsmenschen streiften am Rand des Raumes umher, ihr Fell zerzaust und ihre Augen hungrig, auf der Suche nach ihrer nächsten Eroberung.

Das ehemalige Offiziersbordell der kaiserlichen Armee war nun voller Monster, darunter sogar einige seltene und furchterregende Kreaturen aus fernen Ländern, deren Augen vor Gier und Verlangen glühten. Die Luft war geschwängert vom Geruch von Bier und Sex, ein starker Cocktail, der ihr den Magen umdrehte. Jeynelle hatte noch nie eine solche Ansammlung von Monstern an einem Ort gesehen, deren knurrende Visagen und verzerrte Gesichtszüge die Neuankömmlinge in sich aufnahmen.

In der Ecke hatte ein Wolfsmensch eine menschliche Frau an die Wand gedrückt, seine Klauenhände rissen an ihrem Mieder, ihre Schreie wurden von seinem pelzigen Maul gedämpft, als er ihren Hals vergewaltigte. Jeynelles Magen drehte sich bei diesem Anblick um, aber sie zwang sich weiterzugehen, ihre Augen suchten nach einer Spur von Castor.

Die Bühne in der Mitte des Schankraums war ein Aufruhr aus Farben und Licht, ein starker Kontrast zur düsteren Realität des restlichen Ortes. Die Luft war elektrisch aufgeladen von der Kraft der Magie, und Jeynelle konnte das Prickeln der arkanen Energie auf ihrer Haut spüren.

Auf der Bühne führten zwei Kurtisanen einen kunstvollen Tanz auf, ihre Körper bewegten sich mit einer fließenden Anmut, die fast übernatürlich wirkte. Ihre Haut leuchtete in einem Licht aus einer anderen Welt, und jedes Mal, wenn sie sich drehten oder windeten, veränderte sich die Szene hinter ihnen und enthüllte ein Kaleidoskop exotischer Orte. In einem Moment befanden sie sich in einem schwülen Dschungel, im nächsten in einer mondbeschienenen Wüste, die Illusion war so überzeugend, dass Jeynelle fast die Hitze des Sandes unter ihren Füßen spüren konnte.

Die Menge der Gäste war begeistert, ihre Augen klebten an den Darstellern, während diese Stück für Stück ihre Kleidung ablegten, und jede Enthüllung wurde mit einem Crescendo aus Jubel und unzüchtigen Rufen begleitet. Vor allem die Orks waren laut und ihre rotglühenden Blicke waren auf die Tänzerinnen gerichtet, mit einem Hunger, der Jeynelle eine Gänsehaut bescherte. Sie zwang sich zu einem Lächeln und ließ ihren Blick durch den Raum schweifen, um Castor zu finden.

Die menschliche Tänzerin, deren Haut eine blasse Leinwand aus mondbeschienener Seide war, bewegte sich mit einer üppigen Anmut, die der Schwerkraft zu trotzen schien. Ihre Brüste hüpften im Rhythmus der Trommeln, die Brustwarzen verhärteten sich zu festen Spitzen, die die Blicke der Männer wie Magnete anzogen. Ihre Hüften schwangen in einem hypnotisierenden Bogen, und Jeynelle konnte nicht anders, als ein wenig Bewunderung für die Fähigkeit des Mädchens zu empfinden, inmitten des Chaos so gelassen zu bleiben.

Die elfische Kurtisane hingegen war eine Kreatur aus Schatten und Geflüster. Ihr dunkles Haar fiel ihr in Kaskaden über den Rücken und bildete einen starken Kontrast zu ihrer blassen, fast durchscheinenden Haut. Sie bewegte sich mit der fließenden Anmut eines mondbeschienenen Baches, ihre Glieder geschmeidig und ihre Augen katzenhaft. Ihr Lächeln war ein Geheimnis, das sie nur mit den Schatten teilte, und während sie sich drehte und wirbelte, schienen die Wandteppiche an den Wänden zum Leben zu erwachen und ihre Bewegungen in einer Symphonie aus Farbe und Licht widerzuspiegeln.

Die Menge wurde immer unruhiger, ihre Augen verschlangen die Tänzer gierig, ihre Stimmen waren eine Kakophonie bestialischer Rufe. Jeynelle spürte, wie sich eine kalte Wut in ihr aufbaute, eine Wut beim Anblick dieser einst eleganten Wände, die jetzt vom Grunzen und Lüstern der Orks entstellt waren. Ihre Hand umklammerte ihren eigenen Dolch, der in ihrem Ärmel versteckt war, aber sie wusste, dass jetzt nicht die Zeit für Rache war. Noch nicht.

Andrielle, die stets aufmerksame, bemerkte die beiden massigen Trolle, die Wache an der Treppe standen, die vermutlich zu den oberen Stockwerken der Fuchshöhle führte. Ihre Haut hatte die Farbe bemooster Felsbrocken, ihre Augen funkelten mit einer Gerissenheit, die ihr brutales Äußeres Lügen strafte. Sie musterten den Raum mit gelangweilter Gleichgültigkeit, ihre dicken Arme verschränkt vor ihren tonnenförmigen Brustkörben, ihre Mienen unlesbar.

Sie näherten sich der Treppe mit gespielter Zuversicht, ihre Schritte waren so gewählt, dass sie so wenig Aufmerksamkeit wie möglich erregten. Die Blicke der Trolle glitten über sie hinweg, und für einen Moment, der Jeynelle das Herz stocken ließ, war sie sicher, dass sie erkannt worden waren. Aber die Augen der Kreaturen wandten sich ab und taten sie als zwei weitere Weibchen in dem Meer der Verderbtheit ab, das die Fuchshöhle war.
Im ersten Stock entdeckten sie eine Galerie, die sich um den Schankraum herum erstreckte und einen Blick auf die Bühne aus der Vogelperspektive bot. Die Wände waren mit plüschigen Kabinen ausgekleidet, von denen jede in Samtvorhänge gehüllt war, die die Geheimnisse der Nacht flüsterten. Die Luft war dick vom Geruch von Opium und Verlangen, die Kerzen flackerten in einem trägen Tanz, der die Szene darunter in ein weiches, verführerisches Licht tauchte.

Jeynelles Augen suchten die Schatten ab, auf der Suche nach einem Zeichen von Castor oder der Treppe zu den oberen Ebenen. Die Gäste waren eine Mischung aus den üblichen Verdächtigen: Söldner mit ihren schwieligen Händen und ihrem grausamen Lächeln, Händler mit ihrem im Kerzenlicht glänzenden Gold und Soldaten der Horde, deren Rüstungen wie die Schuppen der Schlangen glänzten, die sich in ihren Wappen windeten.
Sie schlängelten sich durch den Raum, ihre Hüften schwingend in einem übertriebenen Gang, der sowohl verführerisch als auch spöttisch war. Andrielle spielte die Rolle der schüchternen Novizin, den Blick zu Boden gesenkt, während Jeynelle den Kopf hochhielt, ein stolzes Lächeln auf den Lippen. Sie mussten vorsichtig sein; der kleinste Fehltritt würde bedeuten, dass ihre Tarnung aufflog.

Als sie sich ihren Weg durch die Galerie bahnten, nahm eine Gruppe von massigen Orks ihre Witterung auf. Die Bestien waren riesig, ihre muskulösen Arme so dick wie Baumstämme und ihre runden Eingeweide quollen aus ihren Lederhosen. Jeynelle und Andrielle mussten sich strecken, um ihren Blicken zu begegnen, die sich auf Brusthöhe befanden. Die Orks beäugten sie anzüglich, ihre Stoßzähne waren mit den Überresten ihrer letzten Mahlzeit befleckt, ihre Augen funkelten vor einem Hunger, der nichts mit Essen zu tun hatte.

Ihre grünlich-braunen Häute reichten in Schattierungen vom gesprenkelten Oliv einer stürmischen See bis zum tiefen Braun von uraltem, verrottendem Holz. Einer war furchterregender als der andere, ihre Waffen und Rüstungen ein Flickwerk aus gestohlenen Gütern und Trophäen ihrer Eroberungen. Sie waren wie ein Wolfsrudel, das seine Beute umkreist, und Jeynelle wusste, dass sie schnell handeln mussten, bevor die Situation eskalierte.

Aber es war der Ork, der aus den Schatten auftauchte, der ihr den Atem raubte. Er war so groß wie die anderen, aber seine Haarmähne hatte die Farbe von frisch gefallenem Schnee, ein starker Kontrast zur schmutzigen Dunkelheit des Raumes. Sein linkes Auge war von einem schwarzen Lederlappen verdeckt, und sein rechtes Auge strahlte mit einer Gerissenheit, die sie durchschaute. Es gab keinen Zweifel, dies war Sharvok Einauge, der orkische Oberherr von Greifenburg höchstpersönlich.

Der Raum wurde stiller, als er näher kam, und seine schweren Stiefel dröhnten auf den Dielen wie der Herzschlag des Untergangs. Jeynelle spürte, wie ihr ein kalter Schauer über den Rücken lief, aber sie blieb standhaft und ließ ihren Blick nie von seinem einen gesunden Auge abwenden. Andrielles Hand war eine tröstliche Berührung auf ihrem Arm, aber sie wusste, dass sie es war, die hier die Führung übernehmen musste.
Sharvok blieb vor ihnen stehen und sein Blick ruhte auf ihren Körpern, sodass es Jeynelle eiskalt den Rücken hinunterlief. Sein einziges Auge wanderte über sie wie ein Raubtier, das seine Beute mustert, und sie konnte fast seinen Hunger spüren, sein Verlangen, sie beide für sein eigenes verdrehtes Vergnügen zu beanspruchen. Aber sie weigerte sich, sich zu ducken, und begegnete seinem Blick stattdessen mit kühlem Trotz, der den monströsen Ork zu faszinieren schien.

Mit einer für seine Größe erstaunlich flinken und überraschenden Anmut streckte Sharvok seine Hand aus und packte beide am Kinn, sein Griff fest und unnachgiebig. Er neigte ihre Köpfe nach hinten und zwang sie, ihm ins Gesicht zu sehen, wobei sein einziges gutes Auge in ihre bohrte. Oh ja“, brummte er, sein Atem heiß und faul in ihren Gesichtern. “Die hier werden ihren Zweck erfüllen.“

Jeynelle spürte, wie sich bei seiner Berührung eine kalte Wut in ihrer Brust entzündete, aber sie hielt ihren Gesichtsausdruck neutral und blickte ihm in die Augen. Andrielles Hand umklammerte ihren Arm fester, die Spannung in ihrem Körper war spürbar. Sie wusste, was als Nächstes kommen würde.
Sharvoks Griff um ihre Kinns war fest, fast schmerzhaft, während er sie mit einem raubtierhaften Blick musterte. „Ich will diese beiden haben“, brüllte er einer vorbeigehenden Hure zu, und seine Stimme hallte durch den Raum. „Gib Castor Bescheid. Sag ihm, dass ich meine Begleiterinnen für die Nacht ausgewählt habe.“

Die Hure, eine Schönheit mit langem, wallendem weißem Haar und stechend grünen Augen, schaute Jeynelle und Andrielle verblüfft an. Aber sie war ein Geschöpf der Höhle und wusste es besser, als die Launen des Mannes, der diesen Ort beherrschte, in Frage zu stellen. Mit einer Anmut, die angesichts des Chaos um sie herum fast unmöglich schien, knickste sie vor dem massigen Ork. „Natürlich, Kriegsherr“, murmelte sie mit einer Stimme, die wie ein seidenes Schnurren klang. ‚Bitte, lassen Sie mich nur ein paar Worte mit diesen beiden wechseln, während Sie in Ihre Privatloge gehen, um die heutige Show zu genießen.‘

Sharvok nickte und lockerte seinen Griff um ihre Kinn leicht. ‚Aber mach schnell‘', grunzte er, ohne die beiden aus den Augen zu lassen.
Die weißhaarige Hure, deren Gesichtsausdruck nicht zu deuten war, führte Jeynelle und Andrielle durch den Backstage-Bereich, die Samtvorhänge teilten sich und gaben den Blick auf einen Korridor frei, der von Schatten und Geflüster gesäumt war. Die Luft wurde kälter, der Duft von Weihrauch stärker, und Jeynelles Herz raste, als sie das Chaos des Schankraums hinter sich ließen. „Oh, ihr ahnt gar nicht, in welche Schwierigkeiten ihr euch heute Abend gebracht habt“, murmelte sie, ihre Stimme war kaum hörbar über die gedämpften Klänge der Aufführung.

„Wir sind die Töchter des Hauses Valgryph“, flüsterte Jeynelle mit einer Stimme, die vor Verzweiflung und Trotz gleichermaßen zitterte. Andrielle, die an ihrer Seite stand, nickte ernst und senkte den Blick, als schämte sie sich. “Die Stadt ist besetzt, und wir hatten keine andere Wahl, als hier Zuflucht zu suchen. Wir haben von der Fuchshöhle gehört ... ihrem Ruf ... Bitte, wir sind verzweifelt.“
Daraufhin blieb die weißhaarige Frau abrupt stehen und drehte den Kopf zu ihnen. Ihr zuvor unbewegt wirkendes Gesicht flackerte vor Schock, wurde dann aber weicher und nahm fast etwas Mitfühlendes an. „Haus Valgryph?“, murmelte sie mit leiser und ehrfürchtiger Stimme. Eure Familie war der Kirche und ihrer Mission gegenüber schon immer ein Leuchtfeuer der Loyalität. Ich ...“

Als sie ihr tiefer in die labyrinthartigen Gänge der Fuchshöhle folgten, wurde Jeynelle die Gewissheit nicht los, wer ihre Begleiterin wirklich war. Das verräterische weiße Haar, das im Dämmerlicht wie Mondlicht leuchtete, war keine bloße ästhetische Entscheidung. Nur die Hexenjägerinnen des Imperiums – fanatische, ehrfürchtige Jägerinnen von Monstern und Ketzern – unterzogen sich der geheimen Initiationszeremonie, die ihre Mähnen als Zeichen ihrer Hingabe bleichte. Einst war diese Frau ein Flüstern des Grauens gewesen, ihr Name wurde von denen, die die strengen Gesetze des Imperiums mieden, mit Furcht ausgesprochen. Aber was hatte eine von ihnen hierher gebracht, in diese Lasterhöhle, wo Samt den Stahl ersetzte und die Sünde in der Luft hing? Jeynelle betrachtete den sicheren Gang der Frau, ihr undurchschaubares Gesicht, und fragte sich, welche Dunkelheit eine Jägerin in etwas völlig anderes verwandelt hatte.

Der Korridor schien sich endlos zu erstrecken, die gedämpften Geräusche des Schankraums wurden immer leiser, je tiefer das Trio in die Schatten vordrang. Die Wände wurden schmaler und nur durch das flackernde Licht verzauberter Wandleuchter erhellt, die wechselnde Muster auf die mit Samt ausgekleideten Wände warfen. Jeynelle stockte der Atem, als sie um eine Ecke bogen und vor einer imposanten Doppeltür standen, deren Eichenpaneele mit komplizierten Siegeln verziert waren, die sich zu winden schienen, wenn sie vom schwachen Licht berührt wurden.

Die weißhaarige Frau stieß sie mit einer Geste auf, wobei das schwere Knarren der Scharniere bedrohlich widerhallte. Dahinter lag ein Büro, das in flackerndes bernsteinfarbenes Licht von einem verzauberten Kronleuchter getaucht war. An den Wänden standen Regale, vollgestopft mit Büchern, Schriftrollen und Kuriositäten – leuchtende Kristalle, konservierte Kreaturen in Gläsern und Apparate mit unbekanntem Zweck. Ein leises Summen von Magie lag in der Luft und kribbelte auf ihrer Haut. Jeynelle zögerte auf der Schwelle, ihr Atem stockte, als Andrielle einen Schritt nach vorne machte und mit der Hand den Griff ihres Dolches berührte. Die weißhaarige Frau schlüpfte mit einem ironischen Lächeln hinein und deutete auf die Gestalt, die in der Mitte des Raumes wartete. „Meine Damen“, sagte sie mit einem Hauch von Spott, „erlauben Sie mir, Ihnen den Mann vorzustellen, den Sie so mutig aufgesucht haben.“

Castor, der Zauberer, lümmelte auf einem Stuhl, der fast so plüschig war wie die Samtkissen, die die Wände schmückten. Sein langes blondes Haar war wild gestylt und enthüllte ein Gesicht, das sowohl gutaussehend als auch unheimlich war. Seine Augen, eines von durchdringendem Blau, das andere ein wirbelnder Strudel aus Schwarz, blickten wissend, was Jeynelle das Herz zusammenkrampfen ließ.  Er trug eine lange schwarze Robe, die mit silbernen Runen verziert war, die wie Sterne auf dem dunklen Stoff glitzerten. Er strahlte eine greifbare Macht aus, eine Kraft, die direkt unter der Oberfläche zu summen schien.

„Meister Castor„, begann die weißhaarige Kurtisane mit sorgfältig modulierter Stimme, ‚diese beiden Frauen behaupten, die Valgryph-Schwestern zu sein.“

Castors Blick schoss von seinen Unterlagen auf, seine zweifarbigen Augen verengten sich leicht. ‘Die Valgryphs? Hier?“ Er betrachtete sie mit distanzierter Neugier, als wären sie seltene Artefakte, die versehentlich in seine Sammlung gelangt waren. „Und das soll ich glauben Seraphina?“
Seraphina schluckte und ließ ihre Hand noch auf ihren Armen ruhen. „Sie...sie sehen so aus“, sagte sie mit zögerlicher Stimme. „Und sie sprachen von ihrem Haus mit...mit einer gewissen...Überzeugung.“

Castors Blick fiel schließlich auf sie, sein eines blaues Auge bohrte sich in sie wie ein Eissplitter, das andere wirbelte wie das dunkle Herz eines Tornados. Er musterte sie mit derselben Gleichgültigkeit, die man vielleicht für eine besonders interessante Gruppe von Schachfiguren aufbringen würde. „Valgryph, sagt Ihr?“ Er tippte mit dem Finger auf den Schreibtisch, wobei der Fingernagel gegen das Holz klapperte. „Interessant. Ich hatte schon einmal mit diesem Haus zu tun. Sie müssen wirklich verzweifelt sein, wenn sie ihre einzigen Töchter hierher schicken.“

Der Zauberer lehnte sich in seinem Stuhl zurück und verschränkte die Finger unter dem Kinn. „Ihr seid ganz schön mutig, nicht wahr? Unangemeldet und uneingeladen an einen Ort wie diesen zu kommen. Die meisten würden vor der Macht der Horde zittern, aber Ihr nicht. Sagt mir“, sagte er mit leiser und gefährlicher Stimme, „warum sollte ich Euch nicht auf die Straße werfen, damit Ihr Euch selbst durchschlagen müsst?“

Seraphina trat mit ernstem Gesichtsausdruck vor. „Meister Castor, bitte, ich glaube ihnen“, sagte sie mit eindringlicher Stimme. „Ihre Notlage ist echt. Sie können sich an niemanden sonst wenden.“

Castors Blick blieb auf Jeynelle und Andrielle gerichtet, sein Gesichtsausdruck war nicht zu deuten. „Wir sind völlig ausgelastet“, sagte er schließlich gelangweilt. „Schickt sie zum ,Gesang der Sirene' die Straße runter. Vielleicht finden sie dort Arbeit.“

Seraphina umklammerte ihre Arme fester und ihre Augen huschten zwischen den Schwestern und dem Zauberer hin und her. „Aber Meister Castor“, begann sie, „Kriegsherr Sharvok ...“

„Er hat seine Wahl für diese Nacht bereits getroffen“, unterbrach Castor sie mit einer Stimme, die wie das Knallen einer Peitsche klang. “Er ist ein Mann mit ... besonderen Vorlieben, und ich gehe davon aus, dass sie voll und ganz befriedigt werden, bevor er mit ihnen fertig ist. Ihr wisst, wie sehr unser geschätzter Gast die schönen Dinge des Lebens genießt.“

In Seraphinas Augen blitzte etwas auf, das man als Zorn oder Angst hätte deuten können, aber sie behielt ihre ruhige Stimme bei. „Aber Meister, genau das ist es ja. Sharvok hat die beiden in der Galerie gesehen und darum gebeten, dass sie ihm heute Abend Gesellschaft leisten.“
Castors Lächeln wurde noch breiter, seine Augen leuchteten vor Gier, was fast schon komisch war. „Ah, eine persönliche Bitte unseres lieben Gebieters“, sagte er mit sarkastischer Stimme. „Wie ... unerwartet. Und was denkst du, meine Liebe?“ Er wandte sich Jeynelle zu und ließ seinen Blick über ihren Körper schweifen. „Möchtest du ein Geschenk für den persönlichen Harem des Kriegsherrn sein?“

Jeynelle spürte, wie ihr die Farbe aus dem Gesicht wich, aber sie schaffte es, ihre Stimme ruhig zu halten. „Bitte, wir könnten für Ihr Etablissement von großem Wert sein“, sagte sie, ohne Castors Blick zu verlassen. „Lassen Sie uns unseren Wert beweisen.“ Sie warf Andrielle einen Blick zu, die fast unmerklich nickte, ihre eigene Angst hinter einer Maske der Entschlossenheit verborgen.

Castors Lächeln wurde noch räuberischer. „Oh, ich bin sicher, dass ihr das könntet“, sagte er mit samtweicher Stimme. „Aber ich nehme es nicht mit jedem auf. Die Fuchshöhle hat einen gewissen ... Ruf zu wahren.“ Er beugte sich vor und ließ seinen Blick über sie beide schweifen. „Was lässt euch glauben, dass ihr mit der Kundschaft hier zurechtkommt? Die Männer – und Bestien –, die zu mir kommen, um ... Unterhaltung zu suchen? Sie sind nicht gerade für ihr sanftes Gemüt bekannt.“

Andrielle schluckte schwer, ihr Herz hämmerte in ihrer Brust. „Wir lernen schnell“, brachte sie mit überraschend fester Stimme hervor. „Und ... wir sind bereit, alles zu tun, um zu überleben.“

Seraphinas Gesichtsausdruck wurde etwas weicher und sie trat näher an Castor heran, ihre Hand auf seinem Arm. „Meister, bitte“, sagte sie mit sanfter Stimme. „Lasst sie versuchen, ihren Wert zu beweisen. Schickt sie auf die Bühne und lasst sie die Menge unterhalten. Wenn sie Kriegsherr Sharvok beeindrucken können, können sie sicherlich auch mit den Stammgästen der Höhle umgehen.“

Castors Blick blieb auf den Schwestern haften, seine Augen glänzten vor Vergnügen und Berechnung. „Na gut“, sagte er mit leiser, schnurrender Stimme. „Aber solltet ihr scheitern, denkt daran, dass ich nicht so gnädig sein werde. Ihr werdet dem persönlichen Harem des Kriegsherrn übergeben, und ich vermute, dass ihr dort nicht lange überleben werdet.“ Sein Lächeln war kalt und raubtierhaft und ließ Jeynelle erschauern.

Seraphina führte sie hinter die große Showbühne, wo die Luft von Schweiß und Angst geschwängert war. Die Wände waren mit Kleiderständern gesäumt, von denen einer freizügiger und weniger würdevoll war als der andere. „Es tut mir leid“, murmelte sie, und ihre Augen spiegelten eine Trauer wider, die von gemeinsamem Schmerz zeugte. „Das war das Beste, was ich für euch tun konnte. Das Tanzen und die Darbietungen hier haben wenig mit den höfischen Tänzen zu tun, die ihr vielleicht aus dem Haus eures Vaters gewohnt seid.“

Die Worte der Kurtisane lasteten schwer in der Luft, während Jeynelle Andrielle in eine skandalös kurze Tunika half, die sie kaum bedeckte. Der Stoff war tief smaragdgrün und schimmerte im Kerzenlicht, sodass der Fantasie kaum Raum blieb. Jeynelle verspürte ein leises Schuldgefühl, als sie sah, wie der Ausdruck ihrer Freundin nachließ, aber sie wusste, dass sie die Rolle spielen mussten. Sie flüsterte: „Folge einfach meinem Beispiel und spiel mit.“

Beide holten tief Luft, als sie die Bühne betraten, und wurden von den Scheinwerfern fast geblendet. Die Menge unter ihnen war ein Meer aus anzüglichen Blicken und Spott, das Gebrüll ihrer Zwischenrufe und ihr Gelächter glichen dem Gebrüll eines wilden Tieres, das bereit war, sie zu verschlingen. Jeynelle übernahm die Führung, ihr Herz pochte in ihrer Brust, aber sie schob die Angst beiseite. Dies war ihre Mission, ihre Art, sich zu wehren.

Die Stimme des Goblin-Ansagers wurde lauter, wie durch Magie verstärkt, sodass sie jeden Winkel des Raumes erfüllte. „Heute Abend, verehrte Gäste“, krächzte er, und seine Augen funkelten vor bösartiger Freude, „haben wir ein besonderes Vergnügen für Sie! Zwei hochgeborene Töchter des Hauses Valgryph suchen Zuflucht in der warmen Umarmung der Fuchshöhle!"

Die Menge brach in ein Durcheinander aus anzüglichen Pfiffen und Kommentaren aus, die Jeynelle eine Gänsehaut bescherten. Die Luft im Raum war erfüllt von Aufregung und Vorfreude, der Gestank von Schweiß und Lust vermischte sich mit dem süßlichen Weihrauch, der in der Luft hing. Die Monster und skrupellosen Söldner, die den Schankraum des Bordells füllten, lehnten sich in ihren Sitzen nach vorne, ihre Augen funkelten vor Gier und Verlangen, als sie den Anblick der beiden Neuankömmlinge aufnahmen.

Von seiner exklusiven Privatloge im Obergeschoss aus beobachteten Sarvok Einsauge und seine Entourage sie interessiert, ihre roten Augen leuchteten im Dämmerlicht des Raumes. Jeynelle konnte seinen Blick auf sich spüren, ein heißes, besitzergreifendes Gewicht, das sie dazu brachte, sich winden zu wollen, aber sie blieb standhaft, ihr Rücken gerade und ihre Schultern zurückgezogen. Dies war der Moment, auf den sie gewartet hatten, die Gelegenheit, dem Feind näher zu kommen.

Die Musik setzte ein, eine eindringliche Melodie, die den Schmerz ihrer Herzen widerzuspiegeln schien. Jeynelle übernahm die Führung, ihre Bewegungen waren anmutig und fließend, als sie und Andrielle ihren Tanz begannen, einen höfischen Tanz, wie er in den großen Hallen von Valgryph aufgeführt wurde. Aber jetzt hatte er eine verführerische Note, einen Hauch der dunkleren Künste, die durch die Luft der Fuchshöhle zu pulsieren schienen. Die schemenhaften Figuren ihrer Partner wurden deutlicher und entpuppten sich nicht als die tapferen Ritter ihrer Heimatländer, sondern als die verdrehten, monströsen Gestalten der Bordellkundschaft.

Der Tanz wurde intensiver, während die Bewegungen der Kreaturen immer verdrehter und unzüchtiger wurden. Jeynelle konnte die rauen, schwieligen Hände der Orks auf sich spüren, wie sie sie packten und näher zogen und ihre Lenden gegen sie pressten, um ihre Dominanz zu demonstrieren. Das Publikum brüllte vor Lachen, und in ihren Augen spiegelte sich eine bösartige Freude über den Anblick der hochgeborenen Töchter, die erniedrigt wurden. Es wurde klar, dass diese Darbietung als Akt der Schande und Demütigung für sie gedacht war. Um den edlen Töchtern, die sich übernommen hatten, weil sie nichts von der Verderbtheit der Welt wussten, einen Realitätscheck zu verpassen.

Aber Jeynelle hatte ihre Jahre am kaiserlichen Hof nicht umsonst verbracht. Sie wusste, wie man vor Publikum auftritt, und sie hatte die dunklen Künste der Verführung von den Besten gelernt. Mit einer Handbewegung schickte sie ihren schattenhaften Partner mit einem Aufschrei rückwärts stolpern und drehte sich dann mit einem bösen Lächeln zum Publikum um.

Sie ging auf die Knie und begann, ihren großen, üppigen Hintern zu schütteln, wobei der Stoff ihrer Tunika nach oben rutschte und den Blick auf das glatte, cremige Fleisch darunter freigab. Die Menge tobte, ihre spöttischen Rufe verwandelten sich in lustvolles Geheul. Andrielle folgte Jeynelles Beispiel und ahmte die Bewegung nach, wobei sich ihre eigene geschmeidige Gestalt mit einer sinnlichen Anmut bewegte, die ihre Angst Lügen strafte.
Die Schattengestalten um sie herum, die monströsen Gönner der Fuchshöhle, lehnten sich näher heran, ihre Augen klebten an der erotischen Darbietung, die sich vor ihnen abspielte. Jeynelle konnte ihren heißen, übelriechenden Atem auf ihrer Haut spüren, ihre krallenbewehrten Hände streckten sich aus, um zu berühren, zu beanspruchen, aber sie blieb knapp außerhalb ihrer Reichweite, ihr Tanz war ein Sirenengesang, der sie in Schach hielt.

Andrielle beobachtete Jeynelle genau, ihre Bewegungen waren ein perfektes Spiegelbild der ihrer "Schwester". Sie hatte sich noch nie so schutzlos und verletzlich gefühlt, aber das Feuer in Jeynelles Augen war ein Leuchtfeuer der Stärke, das sie durch den Sturm der Verderbtheit führte. Die Musik wurde schneller, der Beat pochte wie eine Kriegstrommel in ihrer Brust und trieb sie zu einer Leidenschaft an, die der Luft um sie herum zu trotzen schien.

Während sie tanzten, trafen sich ihre Blicke und Andrielle spürte, wie sich zwischen ihnen ein Funke entzündete, eine Verbindung, die über Freundschaft oder Kameradschaft hinausging. Es war ein Tanz der Liebe und Loyalität, zweier Seelen, die durch das Schicksal und eine gemeinsame Mission verbunden waren. Der Kuss, den sie im Stadthaus geteilt hatten, spielte sich in ihrem Kopf ab, ein Moment purer, ungezügelter Emotionen, der durch jede Faser ihres Wesens zu schwingen schien.

Ihre Körper rückten näher zusammen, ihre Hüften schwangen im Takt der pulsierenden Musik. Jeynelles Augen, erfüllt von feuriger Entschlossenheit, suchten Andrielles Blick und sie sah dieselbe Leidenschaft darin widergespiegelt. Ihr Tanz wurde immer inniger, ihre Hände streichelten die Körper der anderen auf eine Weise, die sowohl erotisch als auch beschützend war.

Die Reaktion des Publikums war explosiv, die Augen auf die Bühne geheftet, als sich die hochwohlgeborenen Schwestern vor ihren Augen in Kreaturen der Sünde verwandelten. Jeynelle konnte ihren Hunger spüren, ihre lüsternen Blicke verschlangen jeden Zentimeter ihrer entblößten Haut. Die anzüglichen Kommentare wurden immer unverschämter, als Andrielles flinke Hände über Jeynelles Kurven glitten und bei den berauschten Gästen für Keuchen und derben Jubel sorgten. Die Luft im Raum wurde immer schwerer vom Geruch der Begierde, einem starken Cocktail aus Schweiß und Gier, der ihren Tanz noch weiter anzuheizen schien.

„Wow, diese Schwestern stehen sich aber nahe“, lallte einer der Orks, dessen Grinsen eine groteske Zurschaustellung seiner verfaulten Zähne war. Jeynelles Herz raste, ihr Verstand raste angesichts der Implikationen ihrer Tat. Dennoch wusste sie, dass sie es überzeugend spielen mussten, um ihre Tarnung aufrechtzuerhalten. Mit einem Augenzwinkern in Richtung Andrielle beugte sie sich näher zu ihr, sodass ihre roten Lippen das Ohr ihrer Freundin berührten.

Die Ohren einer Elfe waren sehr empfindliche Stellen, selbst für eine Halbelfe, und Andrielle konnte nicht anders, als vor Lust zu stöhnen. Der Atem der Elfe stockte, als Jeynelle süße Nichtigkeiten flüsterte und ihre Hände die Kurven von Andrielles Körper nachzeichneten. Die Haut der Halbelfin fühlte sich unter ihren Fingerspitzen an wie Seide, ihr Puls flatterte wie ein gefangener Vogel auf ihrer Handfläche. Der Raum verschwamm, die Geräusche der Menge wurden leiser, als ihr Tanz zu einer Darbietung von Liebe und Leidenschaft wurde, eine Illusion, die die perversen Gelüste der Monster um sie herum anregen sollte.

Andrielles Augenlider flatterten, die Empfindungen überwältigten sie, als Jeynelles Lippen die empfindlichen Stellen hinter ihrem Ohr fanden. Sie keuchte, ihr Körper reagierte instinktiv und krümmte sich unter der Berührung. Die Musik wurde wilder, die Instrumente schienen um sie herum zu einem Crescendo zu werden, während ihr Tanz immer intimer wurde.

Die Illusionen, die um sie herum gemalt worden waren, wurden lebendiger und passten sich ihrer Darbietung an. Es war, als wäre die Luft selbst eine Leinwand und die darauf gemalten Schatten ein Wandteppich aus Leidenschaft und Täuschung. Jeynelles Hände glitten über Andrielles Körper, ihre Berührung federleicht und neckend, als sie ihr empfindliches Elfenohr streichelte. Der Atem der Halbelfe stockte, ihre Augen wurden glasig vor Lust, die sowohl echt als auch erzwungen war.

Mit jedem Takt der Musik legten sie ihre Gewänder ab und warfen sie in die gierigen Hände der Zuschauer unten. Der Stoff flatterte wie dunkle Blütenblätter in einer stürmischen Nacht herab und enthüllte den hungrigen Augen der Menge immer mehr von ihrer nackten Haut.

Als die Musik ihren Höhepunkt erreichte, riss Jeynelle ihre letzten Kleidungsstücke herunter, sodass ihre üppigen Brüste heraussprangen. Die Menge unter ihnen brach in ein Gebrüll der Zustimmung aus, die monströsen Gäste schlugen mit den Fäusten auf die Tische und weideten sich an dem Anblick vor ihnen. Ihre Brustwarzen waren hart und dunkel, wie reife Beeren, die gepflückt werden wollten. Der Anblick ließ die Orks vor Verlangen knurren, ihre Augen waren glasig vor Lust.

Andrielles Kleidung fiel leise zu Boden und enthüllte die straffen, mit Grübchen versehenen Kurven ihres Pos. Die Muskeln ihres Rückens und ihrer Beine zeichneten sich beim Tanzen ab, ihre Bewegungen waren eine Mischung aus Anmut und Sinnlichkeit, die fast übernatürlich wirkte. Ihre Brüste waren kleiner, aber nicht weniger perfekt, die Brustwarzen waren im flackernden Licht frech und rosa. Die Haut der Elfe war blass und makellos, ein starker Kontrast zu den blauen Flecken und Schrammen, die das Fleisch der anderen Darstellerinnen entstellten.

Die Menge sah in andächtiger Stille zu, wie die beiden Frauen näher tanzten, ihre Körper in einem Tanz der Leidenschaft und Kraft verschlungen. Jeynelles große, volle Brüste schwankten bei jedem Schritt, die rosigen Spitzen lugten aus den Schatten hervor wie das Versprechen eines Sonnenaufgangs. Andrielles Hände fanden ihren Weg zu Jeynelles Taille und zogen sie näher zu sich heran, ihr eigener Atem war unregelmäßig und sehnsüchtig. Die Spannung im Raum wurde spürbar, die Luft war dick davon.

Als die Musik ihren Höhepunkt erreichte, wirbelte Jeynelle davon, ihr Haar flog wie eine purpurrote Fahne. Andrielle jagte ihr nach, ihre eigene Leidenschaft flammte mit jedem Schlag der Trommel heller auf. Ihre Körper prallten aufeinander und für einen kurzen Moment waren sie eins, eine einzige Einheit aus Schönheit und Begierde. Die Menge brüllte ihre Zustimmung, der donnernde Klang ihres Applauses hallte durch das Bordell wie Kriegstrommeln.

Ihr Tanz erreichte seinen krönenden Abschluss, ein Wirbelwind aus Leidenschaft und Kraft, der das Publikum atemlos machte. Andrielles schlanke Beine schlangen sich um Jeynelles Taille, ihr geschmeidiger Körper wölbte sich, als Jeynelles größere Gestalt sie stützte. Die Brüste des Menschen pressten sich gegen die der Halbelfe, eine sinnliche Verschmelzung, die die Augen der Zuschauer vor Verlangen glänzen ließ. Der Vorhang fiel abrupt, als wäre er von der Leidenschaft, die sie heraufbeschworen hatten, zerrissen worden, und tauchte die Bühne in Dunkelheit.
Im Schankraum brach tosender Jubel aus, der Applaus und die Zwischenrufe hallten von den Holzbalken wider, die die Decke trugen. Das Klirren der Münzen und das Geräusch der Türsteher, die ihre Knüppel im Rhythmus des Applauses auf den Boden schlugen, erfüllten die Luft. Die Energie war elektrisierend, die Vorfreude greifbar. Die monströsen Gäste wollten unbedingt wissen, wann sie die Valgryph-Schwestern für ihre eigenen verdrehten Begierden beanspruchen konnten.

Der Vorhang fiel mit einem dumpfen Schlag und Jeynelle und Andrielle fanden sich in der stillen Umarmung der Schatten wieder. Sie waren nackt und ihr Körper glänzte vor Schweiß, der ihnen durch den feurigen Tanz aus den Poren gedrückt worden war. Jeynelles Brust hob und senkte sich vor Anstrengung und ihre Augen trafen die von Andrielle in der Dunkelheit. „Wir haben es wirklich geschafft“, murmelte Jeynelle mit leicht zitternder Stimme. Andrielle nickte, ihre Augen weit aufgerissen und wild, die Pupillen geweitet von einer Mischung aus Angst und Erheiterung.
Der Applaus wurde lauter und eindringlicher, und Andrielle spürte die Hitze der Scheinwerfer auf ihrer nackten Haut. Sie näherte sich Jeynelle, ihre Bewegungen waren räuberisch und zielstrebig. Dies war nicht der sanfte, beruhigende Kuss, den sie im Stadthaus geteilt hatten; dies war eine Erklärung, ein Anspruch auf Macht und Begehren angesichts der Bestien, die ihr Leben so leicht verschlungen hatten. Sie presste ihren Körper an Jeynelles, ihre Brüste pressten sich gegen die massiven Brüste ihrer Freundin, und übernahm die Kontrolle über den Kuss. Ihre Zunge schoss heraus und verlangte Einlass, und Jeynelle öffnete keuchend den Mund. Der Kuss wurde tiefer, aggressiver, als Andrielles Hände nach unten glitten und die üppigen Brüste ihrer Freundin umfassten.

Jeynelle war überrascht, dass ihre ruhige und besonnene Freundin nun völlig von Leidenschaft erfüllt war, aber sie wollte sie auch, sie brauchte ihre Berührung. Die junge Frau stöhnte in ihren Mund, ihre Hüften bewegten sich in einer stummen Bitte um mehr. Andrielles Daumen umkreisten ihre Brustwarzen, reizten und drückten sie, bis sie hart und fordernd waren, so hart und fordernd wie die beiden in diesem Moment. Jeynelles Hände fanden ihren Weg zu Andrielles Hüften, ihr eigenes Verlangen überwältigte jeden noch so kleinen Zweifel oder jedes Zögern. Die beiden Frauen waren in der Leidenschaft ihrer Darbietung versunken, die Grenzen zwischen Realität und der Rolle, die sie spielten, verschwammen, bis sie nicht mehr sagen konnten, wo das eine endete und das andere begann.

Doch die harte Realität ihrer Situation holte sie mit dem Geräusch von Schritten wieder ein. Seraphina war zurückgekehrt, ihre Augen weit aufgerissen vor Schock über den Anblick, der sich ihr bot. „Wie ich sehe, hat dieser Ort euch bereits eurer Würde und Scham beraubt“, murmelte sie, ihre Stimme schwer vor Enttäuschung und Mitleid.

Andrielle wich zurück, ihr Atem ging stoßweise, die Leidenschaft in ihren Augen war einer stählernen Entschlossenheit gewichen. Jeynelles Wangen erröteten vor Verlegenheit, der Funke Leidenschaft zwischen ihnen hatte fast ihre ganze Täuschung offengelegt. Sie mussten vorsichtiger sein. Schnell zogen sie die einfachen Gewänder an, die Seraphina für sie mitgebracht hatte, der Stoff fühlte sich rau auf ihrer empfindlichen Haut an.

„Entschuldigung, es war nur die Leidenschaft des Augenblicks, Schwester Seraphina“, stotterte Andrielle, ihre Augen huschten zu Seraphinas Gesicht und versuchten, ihre Reaktion abzuschätzen. Die ehemalige Hexenjägerin sah sie mit einer Mischung aus Schock und Verständnis an, die Mundwinkel leicht nach unten gezogen. Sie hatte die Schrecken der Fuchshöhle gesehen, die Abgründe, in die Menschen durch Verzweiflung und Angst getrieben wurden. Sie wusste, dass man manchmal die Dunkelheit umarmen musste, um zu überleben.

„Hier braucht ihr euch nicht zu entschuldigen“, sagte Seraphina mit sanfter Stimme, aber mit eisernem Blick. “Das hier ist die Fuchshöhle. Ihr seid hier keine hochgeborenen Schwestern aus Haus Valgryph, ihr seid zum Amüsement da. Und wenn ihr leben wollt, müsst ihr tun, was ihr tun müsst.“
Seraphina fuhr fort: „Ich habe an diesem Ort schon weitaus Schlimmeres gesehen und getan, und bitte, ich bin nicht mehr Schwester Seraphina. Ich habe jegliche Scham verloren, um zu überleben. Nennt mich einfach Sera.“

Das Gebrüll der Menge war nun ein dumpfes Grollen, die Nachwirkungen eines Sturms, der durch die Fuchshöhle gefegt war. Jeynelle und Andrielle sahen einander an, ihre Augen sprachen Bände über ihr gemeinsames Verständnis. Sie steckten da gemeinsam drin, egal welchen Verderbtheiten sie sich stellen mussten. Jeynelle nickte feierlich, ein stilles Versprechen ging zwischen ihnen hin und her.

„Es scheint, als hätte das Publikum eure Darbietung genossen“, sagte Sera, deren Stimme in krassem Gegensatz zu dem frenetischen Applaus stand, der gerade den Raum erfüllt hatte. “Castor hat entschieden, dass ihr bleiben dürft.“

Jeynelle und Andrielle atmeten erleichtert auf, ihre Körper waren noch immer gerötet von dem intensiven Tanz. Doch Seras Worte hingen in der Luft, eine dunkle Wolke über ihrem Sieg. „Ich kann euch nicht sagen, ob dies ein Segen oder ein Fluch für euch war. Ihr könntet es immer noch bereuen, jemals einen Fuß in die Fuchshöhle gesetzt zu haben ...“

„Was meinst du damit?“, fragte Jeynelle, deren Stimme noch immer atemlos war von der Anstrengung und Leidenschaft ihrer Darbietung.
Seraphinas Augen verdunkelten sich. “Das bedeutet, dass du jetzt Kriegsherrn Sharvok und seinen inneren Kreis in seinen Privatgemächern unterhalten musst. Dein Tanz war nur zur Einstimmung. Die eigentliche Herausforderung steht noch bevor.“
« Last Edit: December 02, 2024, 03:50:00 AM by JenniferStrawberry »

Offline KleineHexe

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #24 on: December 01, 2024, 01:33:21 PM »
In Stimmung gekommen sind sie ja. Wie immer toll geschrieben. Merit!
Wenn meine Worte beginnen, Bilder in Deinem Kopf zu malen, bin ich am Ziel.

Offline To-Get-Her

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #25 on: December 01, 2024, 03:05:33 PM »
I kind of expected either one of them to be molested before getting onto the stage. Now that they have earnt their way into The Fox's Den can they produce enough to stay after the Orc warlord gets through with the pair.

Merit to come when allowed!
When I get around to it, I'll write

Offline The Claire

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #26 on: December 02, 2024, 03:35:08 AM »
Also, der neueste Teil ist wie immer wunderschön geschrieben. Ich bin gespannt, ob wir einen Punkt sehen werden, an dem die Fassade unserer Heldinnen Risse bekommt und auch nach außen sichtbar wird, dass sie nicht genießen, was mit ihnen passiert.

Ich habe eine Frage zum... World Building? Also meine Frage ist: Finden Orks (und Goblins) aus irgendeinem Grund Menschen und Elfen besonders attraktiv, vielleicht sogar attraktiver als die eigene Spezies? Das ist jetzt nicht für die Handlung essenziell, aber es ist ein Detail, das ich spannend fände. Richtig abgefuckt wäre wahrscheinlich sowas wie: Es gibt gar keine weiblichen Orks und Orks können sich nur durch den Sex mit anderen Arten vermehren, der typischerweise nicht einvernehmlich geschieht.

Ansonsten habe ich ein paar Detailanmerkungen.

Quote
Die Wände waren mit Samtteppichen geschmückt, die Szenen der Fleischeslust darstellten, die einen Heiligen hätten erröten lassen

Der Satz funktioniert für mich nicht, da einen Heiligen erröten zu lassen doch eigentlich als eher einfach gilt. Würde nicht eher etwas Sinn machen wie: "... darstellten, die selbst manchen Straßenzuhälter hätten erröten lassen." Also der Punkt ist: Jemanden erröten zu lassen, der als prüde gilt, ist kein Indikator dafür, dass die Abbildung besonders freizügigen Sex dargestellt. Es könnte auch ein Foto aus einem Unterwäschekatalog sein.


Quote
das Gebäude selbst schien vor lauter Last seiner eigenen Verderbtheit zu leben.

Den Satz habe ich schlicht nicht verstanden, was aber an mir liegen kann. Wenn die Formulierung gewesen wäre: "schien unter der Last seiner eigenen Verderbtheit zu leiden" oder "schien unter der Last seiner eigenen Verderbtheit zu verfallen" hätte ich das verstanden. Aber der Ausdruck "vor Lauter Last zu leben" ist mir völlig unbekannt.


Quote
Die Haut der Halbelbin fühlte sich unter ihren Fingerspitzen an wie Seide

Ich bin überhaupt keine Expertin für Fantasy, aber ich kenne Elben als Übersetzung für elves eigentlich nur von Tolkien. Du scheinst sonst im Text von Elfinnen zu sprechen. Ich weiß nicht, ob du bewusst beide Übersetzungen zeitgleich verwenden möchtest, aber es ist mir beim Lesen aufgefallen und hat mich kurz innehalten lassen.


Und zum Abschluss nur aus Neugierde gefragt: Gehe ich richtig in der Annahme, dass wir es bei dir mit einem Goblin Slayer Fan zu tun haben? ;)

Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #27 on: December 02, 2024, 04:51:18 AM »
@KleineHexe:
Vielen lieben Dank für dein Feedback. Ich freue mich, dass dir das Kapitel gefallen hat, obwohl ich eine (ehemalige) Hexenjägerin in die Geschichte eingebaut habe.

Seit ein paar Kapiteln gefällt es mir auch immer, dass die beiden Protagonistinnen Lust und Begehren für einander empfinden, aber dann immer unterbrochen werden, sobald sie sich küssen.

An dieser Stelle besonders peinlich, da ja Seraphina denkt, dass sie Schwestern sind.

@To-Get-Her:

Thank you for your feedback as always. I've been considering that they get groped / molested by some of the patrons, but then focused on them running into the leader of the orcish occupation and their on-stage performance.

@the_claire:

Vielen lieben Dank für dein tolles und ausführliches Feedback. Ich kann dir schon mal verraten, dass im nächsten Kapitel die Grenzen der beiden stark ausgetestet werden. Es ist tatsächlich eine Gratwanderung - auf der einen Seite sind die Monster grob und brutal, auf der anderen Seite möchte ich aber die beiden Protagonistinnen nicht zu sehr traumatisieren.


Quote
Finden Orks (und Goblins) aus irgendeinem Grund Menschen und Elfen besonders attraktiv, vielleicht sogar attraktiver als die eigene Spezies? Das ist jetzt nicht für die Handlung essenziell, aber es ist ein Detail, das ich spannend fände. Richtig abgefuckt wäre wahrscheinlich sowas wie: Es gibt gar keine weiblichen Orks und Orks können sich nur durch den Sex mit anderen Arten vermehren, der typischerweise nicht einvernehmlich geschieht.

Ich habe darüber schon nachgedacht, aber es für meine Fantasywelt noch nicht abschließend festgelegt. Ich denke auf jeden Fall, dass es Orks und Goblins gefällt schöne, unbefleckte menschliche und elfische Frauen zu besudeln und zu korrumpieren. Vor allem auch mächtige Frauen zu Fall zu bringen und zu Sexsklavinnen zu machen.

Es gibt dann vielleicht nur sehr wenige oder gar keine weiblichen Orks und Goblins und die Monster müssen sich tatsächlich mit den Frauen von anderen Spezien fortpflanzen. Und diese Art der Fortpflanzung geschieht in den wenigsten Fällen einvernehmlich, wie du richtig bemerkt hast. Da die Monster sehr kriegerisch sind und viele abgelegene Dörfer und auch Reisende überfallen und die Monster zudem auch noch sehr potent sind, steigen die Monsterpopulationen häufig stark an.

Die Nachkommen, die aus so einer erzwungenen Vereinigung hervorgehen kommen dann auch stark nach dem Vater und sind dann fast ausschließlich Orks oder Goblins, vielleicht nur mit der Augen- oder Haarfarbe der "stolzen" Mutter.

Das erinnert mich an eine frühere Geschichte mit einer ähnlichen Thematik, bei der ich schon Jeynelle und Andrielle eingebaut hatte. Ich hatte sogar einen Künstler gebeten, mir ein Bild dazu anzufertigen - ich hänge es hier in den Post an.

Bei dieser Geschichte waren Jeynelle & Andrielle legendäre Heldinnen, die gerufen wurden um eine entlegene Stadt von Orks und Goblins zu verteidigen. Nach einer langen Belagerung fällt die Stadt schließlich - ob durch Übermacht oder Verrat - und die beiden Heldinnen werden dazu verurteilt, den Erobereren als Dirnen zu dienen und die gleiche Anzahl an Monstern auf die Welt zu bringen, wie sie bei der Belagerung getötet haben.

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Der Satz funktioniert für mich nicht, da einen Heiligen erröten zu lassen doch eigentlich als eher einfach gilt. Würde nicht eher etwas Sinn machen wie: "... darstellten, die selbst manchen Straßenzuhälter hätten erröten lassen." Also der Punkt ist: Jemanden erröten zu lassen, der als prüde gilt, ist kein Indikator dafür, dass die Abbildung besonders freizügigen Sex dargestellt. Es könnte auch ein Foto aus einem Unterwäschekatalog sein.

Ja stimmt, das macht eigentlich keinen Sinn. Ich überlege mir da noch eine andere Formulierung.

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Den Satz habe ich schlicht nicht verstanden, was aber an mir liegen kann. Wenn die Formulierung gewesen wäre: "schien unter der Last seiner eigenen Verderbtheit zu leiden" oder "schien unter der Last seiner eigenen Verderbtheit zu verfallen" hätte ich das verstanden. Aber der Ausdruck "vor Lauter Last zu leben" ist mir völlig unbekannt.

Das ist glaub ich ein Übersetzungsfehler. Ich hab mir die Stelle im Original nochmal angesehen und es sollte auf Deutsch ungefähr das hier aussagen: "Die Dielen stöhnten unter ihren Füßen, das Gebäude selbst schien unter dem Gewicht seiner eigenen Verdorbenheit zu ächzen."

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Ich bin überhaupt keine Expertin für Fantasy, aber ich kenne Elben als Übersetzung für elves eigentlich nur von Tolkien. Du scheinst sonst im Text von Elfinnen zu sprechen. Ich weiß nicht, ob du bewusst beide Übersetzungen zeitgleich verwenden möchtest, aber es ist mir beim Lesen aufgefallen und hat mich kurz innehalten lassen.

Ah, danke auch hierfür. Das habe ich gleich umgeändert. Mein Übersetzungstool will ständig "Halbelbin" aus "half-elf" machen, obwohl man das eigentlich nur bei Tolkien findet. Ich ändere es dann eigentlich immer um, aber hier muss es durchgerutscht sein.

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Und zum Abschluss nur aus Neugierde gefragt: Gehe ich richtig in der Annahme, dass wir es bei dir mit einem Goblin Slayer Fan zu tun haben? ;)

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich Goblin Slayer leider bisher weder gelesen noch gesehen habe. Ich weiß aber, dass es dort sehr drastische Panels und Monstervergewaltigung gibt und es hat auch sehr viele Künstler inspiriert. Ich sollte es also auf jeden Fall mal nachholen, vielleicht wäre es ja auch für mich eine passende Inspirationsquelle.

Für mich ist meine Hauptinspiration immer noch der Hentai Anime / Eroge "Kuroinu: Kedakaki Seijo wa Hakudaku ni Somaru" sowie andere Hentais / Eroges mit Monstern, von denen ich nie genug bekommen kann  :D Außerdem so deutsche Fantasyromane, die auch von Sex, Prostitution und Bordellen nur so strotzten.

So, hier noch das Artwork als Bonus, ich hoffe es gefällt euch:



Offline JenniferStrawberry

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #28 on: December 27, 2024, 12:32:01 PM »
Kapitel 5: Die Schändung der Herzogin von Greifenburg

Eine halbe Stunde später befand sich das Trio in dem opulenten Raum, der für die wichtigsten Kunden des Bordells reserviert war. Der Raum war mit Samtvorhängen und goldverzierten Möbeln geschmückt, ein krasser Gegensatz zu den schmuddeligen Straßen draußen. Jeynelle und Andrielle waren in exquisite, gestohlene Kleider gekleidet, die sich an ihre Körper schmiegten wie eine zweite Haut. Die Kleider, die einst von adligen Frauen getragen wurden, dienten nun als Kampfrüstung für ihre Täuschung. Jeynelles feurige Locken wurden von einem zarten Rubinkranz gekrönt, der das Kerzenlicht auffing und ihr eine fast königliche Ausstrahlung verlieh.

Castor hatte ihnen Tränke mitgegeben, winzige Fläschchen mit einer dicken, süßen Flüssigkeit, die, wie er versprach, ihren „Dienst“ erträglicher machen würde. Schweren Herzens nahmen Jeynelle und Andrielle jeweils einen Schluck. Der Trank wärmte sie innerlich und verbreitete ein seltsames Kribbeln in ihren Körpern. Der Raum wurde trüber, als der Trank seine Wirkung entfaltete, und ihre Gedanken wurden von einem ebenso fremden wie überwältigenden Verlangen getrübt.

Castor hatte ihnen noch einen weiteren Trank zu trinken gegeben, um ihre Aufgaben für heute Abend zu erfüllen. Als Jeynelle gefragt hatte, was es war, hatte er nur gegrinst: „ Das wirst du schon sehen.“ Seitdem sie den Trank getrunken hatte, spürte sie ein seltsames Kribbeln in der Brust.

Während sie in der kerzenbeleuchteten Kammer auf die Ankunft von Kriegsherr Sharvok warteten, spürte Jeynelle, wie ihre Brüste anschwollen und sich anspannten und ihre Brustwarzen sich zu scharfen Spitzen aufrichteten. Ein Rinnsal Milch begann aus ihrer linken Brust zu tropfen und verschmutzte den Stoff ihres Gewandes. Sie keuchte schockiert auf und schaute an sich herunter, um den milchigen Beweis für den Verrat ihres Körpers zu sehen. Andrielle bemerkte das und reichte ihr tröstend die Hand, ihr eigener Körper reagierte ähnlich, die Brustwarzen ihrer kleinen Elfenbrüste richteten sich auf.

Andrielles Blick wanderte hinunter zu Jeynelles praller Brust und sah, wie die Rinnsale der Milch von ihren prallen Brustwarzen tropften. Sie spürte eine Welle des Verlangens, und ihre Hand brannte darauf, nach ihr zu greifen und das empfindliche Fleisch zu streicheln. Ihre eigenen Brüste fühlten sich schwer und empfindlich an, der Stoff ihres Kleides rieb an ihren Brustwarzen. Sie holte zittrig Luft und versuchte, sich auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren.
Jeynelle sah ihre halbelfische Freundin ebenfalls an, ihr Blick war von einer Mischung aus Angst und Erregung erfüllt. Die Wirkung des Trankes war anders als alles, was sie je erlebt hatte. Die Halbelfin lehnte sich an ihre menschliche Freundin, ihre Körper pressten sich aneinander und suchten Trost im Angesicht des Unbekannten. Jeynelles Hand glitt nach oben, um Andrielles Wange zu streicheln, und ihr Daumen wischte eine Träne weg, die ihr aus dem Augenwinkel entwichen war.

„Wir stehen das durch“, flüsterte sie, ihre Stimme war eine sanfte Liebkosung an Andrielles Ohr. „Für das Imperium, für unser Volk und füreinander.“
Seraphinas Augen suchten die ihren, ihr Blick war intensiv. „Denkt daran, die Illusionen hier sind nur ein Zaubertrick des Magiers. Sie sind nicht echt. Sie können euch nicht verletzen.“ Ihr eigener Atem hatte sich beschleunigt, ihre Wangen waren gerötet, als die Kraft des Trankes in ihr stärker wurde. „ Konzentriert euch auf Sharvok und sein Gefolge, diese Rohlinge können euch verletzen, wenn ihr sie verärgert.  Sie hatte das schon oft erlebt, aber der Anblick der beiden, so unschuldig und doch so stark, rührte etwas in ihr auf, das lange unter Schichten von Schmerz und Reue begraben gewesen war.
Der Turm der Fuchshöhle hatte eine geheime Wendeltreppe, die in jeden Raum hineinblickte, in dem sich Huren und Kunden trafen. Castor stand dort und begann, seine Illusionsmagie zu weben.

Das opulente Gemach verwandelte sich um sie herum, die Wände dehnten und verformten sich wie ein lebendiger Albtraum. Die goldverzierten Möbel verschmolzen mit den Schatten, und die Samtvorhänge wurden dick und schwer wie der Mantel des Krieges. In der Luft lag der metallische Geruch von Blut und der beißende Geruch von Rauch. Jeynelles Herz pochte in ihrer Brust, als sie die Szene erkannte, die sich vor ihnen abspielte. Derselbe Torbogen, der sie zur Straße des Bordells geführt hatte, spiegelte nun den düsteren Tag der Eroberung Greifenburgs wider. Die Schreie der Schlacht und die gequälten Schreie der vergewaltigten Frauen hallten in der Kammer wider und erinnerten an das tragische Schicksal der Stadt. Das Kerzenlicht flackerte und dämmerte und tauchte den Raum in einen höllischen Schein, der über dem Gemetzel tanzte.

Andrielles Hand festigte sich in ihrer, und die beiden stemmten sich gegen die Schrecken, die sich vor ihren Augen abspielten. Das rote Glühen wurde heller, und aus dem Torbogen trat das einzelne böse rote Auge von Kriegsherr Sharvok hervor, dessen orkische Körperfülle sich über die kauernden Gestalten im Raum erhob. Sein Auge war wie ein Brandzeichen, das sich in ihre Seelen brannte. Die Orks, die ihn begleiteten, hatten Augen, die in demselben bösartigen Licht schimmerten, und ihr verzerrtes Grinsen versprach denjenigen, die sie fanden, ein Schicksal, das schlimmer war als der Tod. „Ich habe sie gefunden“, rief einer der Orks mit einem gutturalen Knurren in der Stimme, das Jeynelle einen Schauer über den Rücken jagte. „Sie haben versucht, sich vor uns zu verstecken...“

Sharvok trat in den Raum und musterte die drei mit seinem einen guten Auge. Sein Blick war kalt, berechnend, und Jeynelle spürte, wie ihr das Herz in die Magengrube fiel. Dies war nicht der betrunkene Lüstling, den sie erwartet hatten. Dies war ein Raubtier, das nicht die Absicht hatte, Spielchen zu spielen. Er war ein Mann, der das Schlimmste in der Welt gesehen und sich daran ergötzt hatte, der unzähligen Unschuldigen das Leben aus dem Leib geprügelt und gelacht hatte, als sie ihren letzten Atemzug taten.

Andrielles Zittern wurde stärker, ihre schlanke Gestalt zitterte wie ein Blatt im Sturm. Jeynelle zog sie näher zu sich und schlang ihre Arme schützend um die Schultern der Elfe. Sie konnte den Puls von Andrielles Herz spüren, das wie das eines wilden Tieres im Griff der Angst raste. Die Wärme des Trankes hatte sich in ihren Adern in Eis verwandelt, das Bedürfnis nach Vergnügen wurde durch ein verzweifeltes Bedürfnis nach Sicherheit und Flucht ersetzt.

Seraphina trat näher, ihre eigenen Augen weiteten sich vor Schrecken. Die Erinnerungen an jenen schicksalhaften Tag hatten sich in ihre Seele eingebrannt, und der Anblick der Illusion rief sie mit einer Wucht zurück, die sie fast in die Knie zwang. Sie hatte die Eroberung Greifenburgs miterlebt, hatte die erdrückende Last der Niederlage gespürt, als der Feind ihre Heimat erobert hatte. Jetzt erlebte sie es noch einmal, und der Schrecken war fast zu groß, um ihn zu ertragen.
Jeynelle klammerte sich fester an Andrielle, ihre eigene Angst war eine spürbare Kraft, die durch die Luft um sie herum zu pulsieren schien. Ihre Brüste fühlten sich jetzt wie eine Last an, schwer und schmerzhaft durch die Milch, die sie füllte. Die Macht des Trankes hatte nicht nur ihre Schönheit verstärkt, sondern sie auch in etwas verwandelt, das als Waffe gegen sie eingesetzt werden konnte.

Jeynelle blickte verzweifelt zu Sharvok auf, der sich über sie erhob und die Rolle spielte, die ihr zugedacht worden war, bevor sie die Kammer betreten hatten, um die Orks zu unterhalten.„Ich flehe dich an, tu meinen Töchtern nichts.Ich werde alles tun, was du von mir verlangst. Aber bitte...“

Sharvoks Blick verweilte auf Jeynelle, sein einziges gutes Auge verengte sich, als er ihr verzweifeltes Flehen wahrnahm. Sein Lächeln wurde breiter, raubtierhafter, und sie wusste in diesem Augenblick, dass sie ihre Rolle zu gut gespielt hatte.

Jeynelle blickte verzweifelt zu Sharvok auf, der sich über sie erhob und die Rolle spielte, die ihr zugedacht worden war, bevor sie die Kammer betreten hatten, um die Orks zu unterhalten.„Ich flehe dich an, tu meinen Töchtern nichts.Ich werde alles tun, was du von mir verlangst. Aber bitte...“
Sharvoks Blick verweilte auf Jeynelle, sein einziges gutes Auge verengte sich, als er ihr verzweifeltes Flehen wahrnahm. Sein Lächeln wurde breiter, raubtierhafter, und sie wusste in diesem Augenblick, dass sie ihre Rolle zu gut gespielt hatte.

Ihre Worte wurden von den Schreien von Andrielle und Seraphina übertönt, die von den Orks weggeschleppt wurden. Jeynelle sah entsetzt zu, wie ihre herrschaftlichen Kleider in Fetzen gerissen wurden, der Stoff riss und zerfiel wie Papier. Andrielles geschmeidige Gestalt war der rohen Kraft ihrer Entführer nicht gewachsen, und sie wurde zu Boden geworfen, ihr nackter Körper entblößt und verletzlich.

Jeynelle streckte ihre Hand aus und versuchte, nach den beiden zu greifen. „Andrielle... Sera...“, stöhnte sie, als Andrielle nach vorne gebeugt wurde und der Ork sich in sie zwang, während sie schrie. „Nein, nehmt ihn raus...bitte!“

Seraphina wurde wie eine Stoffpuppe hochgehoben, ihre Beine wurden von den riesigen Händen des Orks wie ein Schraubstock auseinandergepresst und sein grotesk riesiger grüner Schwanz wurde in ihre Muschi gezwungen, die sich obszön weit um den Eindringling spreizte.
Die Augen der Orks funkelten vor Lust, und ihr verzerrtes Lächeln zeigte Zähne, die mehr an Stoßzähne als an etwas Menschliches erinnerten.Es war ihnen egal, dass Andrielle Schmerzen hatte, es war ihnen egal, dass sie um Gnade flehte.

Alles, was sie sahen, war ein neues Spielzeug, mit dem sie spielen konnten, eine neue Eroberung, die sie für sich beanspruchen konnten.Jeynelle spürte, wie eine Welle von Wut und Hilflosigkeit über sie hereinbrach, denn die Wirkung des Trankes kämpfte mit ihrem Bedürfnis, ihre Freunde zu beschützen.
Jeynelle spürte, wie sich das kalte, scharfe Eisen eines Schwertes gegen ihren Hals presste, die Klinge grub sich in ihre Haut.Sie erstarrte, ihre Augen waren vor Angst geweitet.

Sharvoks Hand war fest auf dem Griff, sein einziges gutes Auge bohrte sich in ihres.„Halt“, sagte er mit tiefer, bedrohlicher Stimme. Jeynelle wusste, dass jede Bewegung, die sie machte, ihren Tod bedeuten würde. Der Kriegsherr genoss eine gute Show, aber nicht auf Kosten seines eigenen Vergnügens.
Die Geräusche von Andrielles und Seraphinas Leiden erfüllten den Raum, ihre Schreie hallten von den Wänden wider wie eine makabre Symphonie des Schmerzes. Jeynelles Brustkorb verkrampfte sich, ihr Atem kam in flachen Atemzügen, als sie das Grauen vor sich sah. Der durch den Trank hervorgerufene Schleier hatte sich gelichtet und offenbarte die grausame Realität ihrer Situation. Der Raum war ein Tableau der Vergewaltigung und Beherrschung, das brutale Lachen der Orks ein krasser Gegensatz zu den gequälten Schluchzern ihrer Freunde.

Sharvok lehnte sich dicht an sie heran, sein Atem war heiß und stinkend an ihrem Ohr. „Vergiss sie“, knurrte er, und sein einziges gutes Auge funkelte amüsiert über ihre Verzweiflung. „Genieße einfach die Show.“ Seine Worte waren wie ein Messer, das sich in ihren Eingeweiden verhedderte, als sie mit ansehen musste, wie Andrielles schlanker Körper geschändet wurde und ihre elfische Anmut im brutalen Griff der Orks unterging. Die Augen des Halbelfs trafen die ihren, ein stummes Flehen um Erlösung. Jeynelles eigener Körper schrie vor dem Bedürfnis zu kämpfen, zu töten, zu schützen. Aber sie wusste, dass jeder Schritt, den sie tat, ihr Ende bedeuten würde und damit auch das Ende ihrer Mission.

Der Ork in Andrielle stöhnte vor Vergnügen, seine Hüften pumpten in einem unerbittlichen Rhythmus, der ihre Beine erzittern ließ. Der Ork stürzte sich mit brutaler Effizienz in sie. Sein Glied, eine groteske Parodie aller Kreaturen, die sie je gesehen hatte, dehnte und füllte sie mit jedem Stoß aus und ließ sie keuchen und wimmern. Das Gesicht der Elfe war eine Maske der Qual, ihre Augen waren fest zusammengekniffen, während sie den Drang zu schreien bekämpfte.

Andrielle biss die Zähne zusammen, kniff die Augen zusammen und versuchte, inmitten der Erniedrigung einen Funken Würde zu finden. Auch Seraphina wurde benutzt, ihre einst stolze Haltung wurde durch das Gewicht der Verderbtheit der Orks gebrochen. Der Mensch spürte einen Anflug von Wut, und ihre Hand ballte sich zu einer Faust an ihrer Seite. Die Macht des Trankes hatte ihren Körper zu einem Instrument ihres Vergnügens gemacht, aber er hatte ihr nicht den Geist geraubt.

Die Orks lachten, ihre gutturalen Stimmen waren ein Chor des Triumphs. Sie waren Ungeheuer, die sich an den Schmerzen und der Angst ihrer Gefangenen ergötzten. Jeynelles Blick wanderte zu dem Schwert an ihrer Kehle, das sie unerbittlich an ihre eigene Verletzlichkeit erinnerte.

„Seht“, höhnte einer der Unmenschen, in dessen Stimme der Akzent der Eroberer lag, “Eure Töchter lernen die wahre Bedeutung der Kapitulation kennen.“ Andrielles Stöhnen wurde lauter, der Klang ihrer Unschuld, die wie das Gewebe ihrer Seele zerrissen wurde. Seraphinas Schreie wurden von der Hand eines anderen Orks gedämpft, ihr Körper erzitterte bei jedem brutalen Stoß.

Das Lachen der Orks war eine Symphonie der Grausamkeit, ihre Augen funkelten vor sadistischem Vergnügen, als sie die beiden Frauen beobachteten, die sich unter ihnen wandten.„Seht, wie sie uns nehmen“, sagte einer, sein Atem heiß und ranzig, während er sich über Andrielles zitternde Gestalt beugte. „Seht zu, wie eure Töchter zu Frauen werden...“

Andrielles Augen fanden die von Jeynelle, und ihre Schmerzensschreie verwandelten sich in ein Flehen. „Bitte, Mutter...“, wimmerte sie, und ihre Stimme wurde brüchig.

Jeynelles Herz fühlte sich an, als würde es in zwei Teile zerrissen, ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie musste die Fassung bewahren, musste die Rolle der verängstigten Mutter spielen, sonst war alles verloren. Ihr eigener Körper war ein Gefängnis, ihre Brüste schmerzten von der durch den Trank hervorgerufenen Milch.

Seraphinas Schreie wurden immer verzweifelter, ihre Stimme war angestrengt, als sie die Orks anflehte, aufzuhören. „Bitte, habt Erbarmen“, würgte sie hervor, ihre Augen weiteten sich vor Entsetzen. Jeynelle sah zu, wie sich ihr der Magen verdrehte, als die Orks ihr Vergnügen ohne Rücksicht auf den Schmerz, den sie verursachten, auslebten. Der Raum war eine Mischung aus Schatten und Schmerz, und das Kerzenlicht flackerte auf den schweißnassen Körpern ihrer Entführer.
Sharvoks Griff um sie wurde fester, die Klinge drückte fester gegen ihre Haut. Sie spürte ein warmes Rinnsal, als sich das Blut um die Klinge herum zu sammeln begann, eine purpurne Linie, die immer dunkler wurde, je länger es dauerte. Jeynelle zitterte vor Abscheu und Angst.

„Bitte“, flüsterte sie, ihre Stimme war ein heiserer Atemzug. „Sie sind unschuldig. Hört auf damit. Bitte quält sie nicht auf diese grausame Weise...“
Sharvoks einzige Reaktion bestand darin, Jeynelles Rock hochzuheben und ihren großen, festen Arsch zu enthüllen, während sie sich über ihn beugte. Sein einziges gutes Auge funkelte bösartig, als er sich hinter ihr positionierte, sein orkischer Schwanz, dick und grün, stand aufrecht. Jeynelles Augen weiteten sich vor Entsetzen, als sie spürte, wie der Kriegsherr sein geschwollenes Glied gegen sie drückte, wobei die Kälte seines Schafts in krassem Gegensatz zu der Wärme ihrer eigenen Erregung durch den Trank stand.

Mit einem einzigen, brutalen Stoß beanspruchte Sharvok Jeynelle und drang tief in ihre feuchte, bebende Tiefe ein. Sie konnte nur stöhnen: „ Nein, nicht...“, aber ihre Proteste gingen in der Kakophonie des Raumes unter, übertönt vom Grunzen und Lachen der Orks um sie herum. Ihr Körper verriet sie und zog sich um ihn zusammen, als die Kraft des Trankes durch ihre Adern floss. Der Schmerz war intensiv, eine blendende, weißglühende Qual, die sie zu verzehren drohte.
Andrielles Schreie wurden lauter, ihr Körper bog sich zurück, als der Ork sich bis zum Anschlag in ihr vergrub. Jeynelle konnte sehen, wie ihr die Tränen über die Wangen liefen und die Augen der Elfe sich vor Entsetzen weiteten. Seraphinas Schluchzen wurde immer verzweifelter, ihre Beine zitterten unter der Anstrengung, sich aufrecht zu halten, während die Bestien sich abwechselten. Das Geräusch von Fleisch, das auf Fleisch schlug, erfüllte den Raum, eine grimmige Symphonie des Leidens.

Sharvoks Stöße wurden stärker, die Kraft seiner Hüften drückte Jeynelle auf den harten Steinboden unter ihr. Jedes Eindringen schickte Schockwellen von Schmerz und Vergnügen durch sie, die Magie des Trankes ließ ihren Körper zu einem Schlachtfeld der Gefühle werden. Ihre Brüste waren von Milch geschwollen, der Druck stieg mit jedem Grunzen der Orks. Der Raum drehte sich, das Kerzenlicht spielte ihren Augen Streiche und ließ die Szene vor ihr wie einen verdrehten Traum erscheinen, aus dem sie nicht erwachen konnte.

Das Gewicht von Sharvoks massivem Körper war fast unerträglich, sein lustvolles Stöhnen hallte durch den Raum. Jeynelle spürte, wie sich die Wärme des Trankes in ihr aufbaute und das Bedürfnis nach Erlösung mit jeder Sekunde dringender wurde. Ihr Körper reagierte auf seine raue Behandlung, ihre Muskeln spannten sich trotz der Proteste ihres Verstandes um ihn. Das Gefühl der Fülle war überwältigend, ihre Gedanken ein Wirrwarr aus Angst, Wut und dem verzweifelten Bedürfnis zu entkommen.

Andrielles Schreie wurden lauter, der Klang ihres Schmerzes zerrte an Jeynelles Herz. Die einst anmutige Gestalt der Halbelfin war nun ein verdrehtes, gebrochenes Ding, ihre Augen glasig vor Schock und Qual, während sie von den Orks brutal misshandelt wurde. Jeynelle spürte, wie die Wirkung des Trankes nachließ, ihr Körper war nicht mehr das willige Spielzeug, das er kurz zuvor noch gewesen war. Die Realität ihrer Situation traf sie wie ein kalter Schlag ins Gesicht: Sie waren in weitaus größerer Gefahr, als sie es sich jemals vorgestellt hatten.

Jeynelles Gedanken rasten, als sie spürte, wie Sharvoks Griff um ihre Hüften fester wurde und sein lustvolles Grunzen immer eindringlicher wurde. „Wie konnten wir nur denken, dass wir sie überlisten könnten?“, dachte sie, während ihr Zweifel und Angst durch den Kopf schossen. „Diese Monster sind jenseits unseres Verständnisses, jenseits unserer Kontrolle. Ihre massiven, unmenschlichen Schwänze werden uns in die Unterwerfung, in die völlige Zerstörung stoßen...“
Der Ork, der Andrielles Kopf festhielt, kicherte, als er die Verzweiflung des Menschen sah, und sein Grinsen wurde breiter. Er beugte sich über den zitternden Körper der Halbelfin, seine fleischige Hand legte sich um ihr kleines, spitzes Ohr. „Sieht aus, als wäre sie zu einer echten Schlampe herangewachsen...“, spottete er und zog seinen Griff fester, bis sie aufschrie. Mit einer bösartigen Drehung riss er ihren Kopf zur Seite, seine Augen leuchteten mit einer sadistischen Freude, die Jeynelle den Magen umdrehen ließ.

Andrielles Augen flatterten auf und trafen Jeynelles eigene, die von Tränen des Schmerzes und der Angst erfüllt waren. Die Hand des Orks blieb auf ihrer Brust, drückte und manipulierte sie grob, bis die Milch wie eine Fontäne herausspritzte und auf den Boden spritzte. „Bitte“, brachte sie hervor, ihre Stimme war wegen der Kakophonie im Raum kaum zu hören. „Mach, dass es aufhört...“

Doch Sharvoks Grinsen wurde nur noch breiter, sein böses Auge funkelte mit sadistischer Freude, als er Jeynelles Verzweiflung sah. Er griff mit seiner freien Hand nach unten, riss ihr das Mieder auf und griff nach einer ihrer Brüste. Sharvoks Hand lag wie ein Schraubstock um sie und er drückte sie zusammen, bis sie aufschrie. Sein Griff war eisern, und der Schmerz seiner Berührung jagte ihr Schauer über den Rücken. „Du gehörst jetzt mir“, knurrte er, sein Atem war heiß an ihrem Hals. „Und deine Töchter auch.“

Der Raum drehte sich um Jeynelle, der Schmerz in ihrem Nacken und die Qualen in ihren Brüsten wetteiferten mit dem Schrecken, ihre Freundinnen vor ihren Augen vergewaltigt zu sehen. Sie spürte, wie sich die Wärme der Macht des Trankes in ihr aufbaute, das Bedürfnis, zu kommen, war fast unerträglich. Die Hand des Kriegsherrn auf ihrer Brust war wie ein Brandzeichen, das sich in ihre Haut brannte, Schmerz und Lust vermischten sich zu einem giftigen Cocktail, der sie taumeln ließ.

Sharvoks Lachen war das einzige Geräusch im Raum, ein tiefes, kehliges Glucksen, das Jeynelle einen Schauer über den Rücken jagte. „Das liegt daran, dass sie damit aufgewachsen sind, an schönen, großen Titten wie diesen zu saugen...“, sagte er, sein Griff wurde noch fester, seine Zähne bohrten sich in ihre Schulter, als er sich zurückzog, um zu sehen, wie die Milch aus ihren Brüsten spritzte. Der Anblick brachte ein wildes Leuchten in die Augen der Orks um sie herum, deren eigene Begierde beim Anblick der Notlage des Menschen in die Höhe schoss.

Die Augen der Orks wurden noch wilder, als sie das Schauspiel beobachteten, und ihre Schwänze schwollen mit jedem Spritzer Milch an, der aus Jeynelles Körper floss. Sie lachten und höhnten, ihre groben Kommentare über ihre Milch und ihren Körper ließen ihre Wangen vor Scham brennen. Einer streckte die Hand aus, fing einen Tropfen auf seiner Zunge auf und leckte sich mit einem Grinsen über die Lippen, dass sich ihr der Magen umdrehte.

„Köstlich“, murmelte er, wobei seine Augen die ihren nicht verließen, als er sich herunterbeugte, um ihre Brustwarze in seinen Mund zu nehmen. Seine Zunge wirbelte um die empfindliche Spitze, und die Rauheit seiner Zunge ließ sie keuchen. Die anderen nahmen dies als Einladung auf, und bald war sie von einem Kreis grunzender, schniefender Monster umgeben, die alle darum kämpften, sie zu kosten.

Die Orks waren gierig, ihre Münder schlossen sich um ihre Brüste wie hungrige Tiere an einem Trog. Sie saugten und schlürften an ihrer Milch, ihre Augen rollten in Ekstase in ihren Köpfen zurück. Jeynelle fühlte eine Mischung aus Entsetzen und Demütigung, als sie sie verschlangen, ihre Zähne streiften ihre empfindliche Haut, als sie jeden einzelnen Tropfen heraussaugten. „So süße Milch“, grunzte der eine, seine Stimme war voll von Lust. „Kein Wunder, dass deine Töchter so gute Huren sind.“

Einer der Orks, dessen hauerartige Zähne mit der Milch von Jeynelles Brüsten befleckt waren, drückte Seraphina auf die Knie, seine massive Hand faustete in ihrem Haar. Er stieß ihr seinen Schwanz ins Gesicht, die knollige Eichel geschwollen und rot. „Mach weit auf“, verlangte er mit einem gutturalen Knurren in der Stimme. „Koste die Macht des Eroberers.“

Seraphinas Augen weiteten sich vor Entsetzen, aber sie hatte keine andere Wahl. Die Orks hatten ihr klar gemacht, dass Widerstand zwecklos war. Sie öffnete den Mund, ihre Lippen bebten, und nahm den monströsen Kopf in den Mund. Der Geschmack war bitter, der Geruch überwältigend. Ihre Augen tränten, als sie ihren Ekel hinunterschluckte und versuchte, sich auf die bevorstehende Aufgabe zu konzentrieren.

Die Augen des Orks rollten in seinem Kopf zurück, ein leises Stöhnen entrang sich seiner Kehle. „So ist es richtig, kleines Menschenweib“, sagte er, seine Stimme war ein tiefes Grollen der Lust. „Nimm alles. Trink meine Essenz und kenne deinen Platz.“ Sein Griff in ihrem Haar wurde fester, er zog sie näher zu sich, während er sich tiefer in ihren Mund schob. Sie spürte, wie sein Präkursum auf ihre Zunge tropfte, dick und salzig. „Meine Milch ist viel nahrhafter...“, knurrte er.
Seraphinas Augen tränten, ihre Nase rümpfte sich bei dem beißenden Geruch seiner Erregung. Der Einfluss des Trankes auf ihren Körper ließ nach, und der Schrecken ihrer Situation lastete wie eine bleierne Last auf ihr. „Es stinkt ... bitte zwing mich nicht, es zu tun ...“ Sie würgte und versuchte, sich loszureißen, aber die Hand des Orks war wie ein Schraubstock. „ Schluck es“, grunzte er, sein Griff war unnachgiebig.

Ihre Augen trafen auf die von Jeynelle, und der Blick des Menschen war eine Mischung aus Mitleid und Zorn. Das Lachen des Kriegsherrn wurde lauter, seine Stöße wurden unberechenbarer, während er die Szene beobachtete, die sich vor ihm abspielte. Jeynelles Gedanken rasten, sie versuchte, einen Ausweg aus dem Albtraum zu finden, der ihre Realität geworden war. Die Kraft des Trankes ließ nach, aber sie wusste, dass sie das nicht mehr lange ertragen konnten.
Jeynelle musste sich schnell etwas einfallen lassen, sonst würden ihre Muschis und Schamlöcher von den harten, riesigen Schwänzen der Orks pulverisiert werden, und sie würden in ihrer Schande und Demütigung ertrinken, während die Orks ihr sadistisches Vergnügen daran hatten, sie zu erniedrigen.

Der Ork, der Seraphinas Kopf festhielt, zog sich zurück, kurz bevor er ausbrach. Der erste Schuss seines dicken, grünen Spermas spritzte hoch in die Luft und landete mit einem ekelhaften Platschen auf dem Boden direkt neben ihrem Gesicht. Die nächsten Spermaströme trafen ihre Wangen, ihre Nase und ihre Stirn und überzogen sie mit einer klebrigen Masse, die in ihre Augen und ihren Mund tropfte. Sie würgte und hustete, ihre Augen brannten, während sie darum kämpfte, nicht zu würgen. Jeynelle spürte einen Anflug von Wut und Abscheu, und der Einfluss des Trankes auf ihren Körper schwand, als die Realität ihrer Situation wie eine Welle über sie hereinbrach.

Die Orks um sie herum waren ebenfalls in ihren eigenen Höhepunkten versunken, ihr Grunzen und Brüllen vermischte sich mit den Geräuschen von Fleisch, das auf Fleisch schlug. Jeynelle konnte spüren, wie Sharvoks eigener Schwanz in ihr pulsierte, sein Samen füllte sie mit einer heißen, zähflüssigen Flüssigkeit, die ihren Magen zum Beben brachte. Sie biss sich auf die Lippe, um nicht zu schreien, und kniff die Augen zusammen, während sie hoffte, dass sie kein unmenschliches Kind empfangen würde.

Andrielles Ork kam mit einem letzten, brutalen Stoß in ihr, sein Sperma überflutete ihre Gebärmutter und tropfte auf ihre Schenkel. Sie lag zitternd da, als er sich zurückzog, sein Glied immer noch erigiert und mit ihren Säften bedeckt. Der Körper der Halbelfin war ein Schlachtfeld, zerschunden und ausgenutzt, und sie spürte die Anfänge eines tiefen Schmerzes, der sich zweifellos zu etwas viel Schlimmerem entwickeln würde.

Andrielle hatte die Augen geschlossen, ihr Körper zitterte vor Schluchzen, als die Orks sich aus ihr zurückzogen und ihr Sperma sich mit dem Blut und dem Schweiß vermischte, der ihr Inneres bedeckte.Jeynelles eigene Kleidung lag nun in Fetzen, Sharvok hatte sie in seiner Eile, sie zu erobern, weggerissen. Sie war nackt, entblößt und zutiefst gedemütigt. Der massive Schwanz des Kriegsherrn steckte noch immer tief in ihr, pulsierend von den Nachwehen seiner Entladung.
Ihre Gedanken rasten und sie versuchte, einen Weg zu finden, die Situation zu ändern. Sie wusste, wenn sie nicht bald etwas unternahm, würden sie alle der Verderbtheit der Orks zum Opfer fallen. Der Trank ließ nach, aber die Angst und das Entsetzen über das, was geschehen war, blieben und drohten, ihren Verstand wie empfindliches Glas zu zerbrechen.

Der Raum war ein Wirbelwind der Ausschweifung und Brutalität, die Luft dick mit dem Gestank orkischer Lust und dem metallischen Geruch von Blut. Der Boden war glitschig von den Flüssigkeiten der Geschändeten, ein Zeugnis für den monströsen Appetit ihrer Peiniger. Jeynelle spürte einen Anflug von Wut und Abscheu, und ihr Körper zitterte bei der Anstrengung, sich zu beherrschen.

Die Erkenntnis traf sie wie ein Keulenschlag in die Brust: Dies war nicht nur ein verdrehtes Spiel zu Sharvoks Belustigung, sondern die Wiederholung eines abscheulichen Verbrechens, das sich während der Eroberung von Greifenburg ereignet hatte. Die Orks hatten so viel Vergnügen an der Erniedrigung adliger Frauen gefunden, dass sie dies zu einer kranken Form der Unterhaltung für ihre Anführer gemacht hatten.

Die Herzogin von Greifenburg hatte tatsächlich zwei Töchter gehabt, aber die dritte... Jeynelles Gedanken überschlugen sich, als sie die Teile zusammensetzte. Die Orks mussten die Herzogin vergewaltigt und geschwängert haben und sie gezwungen haben, ein monströses Kind zur Welt zu bringen, eine lebende Verkörperung ihrer Eroberung. Der Anblick ihrer mit Milch gefüllten Brüste war eine verdrehte Erinnerung an die Hoffnung, die sie einst getragen hatte und die nun von den Kreaturen, die ihr alles genommen hatten, pervertiert wurde. Der Gedanke an den Schmerz der Herzogin war für Jeynelle fast zu viel des Guten, aber er bestärkte sie in ihrer Entschlossenheit. Sie mussten einen Ausweg aus diesem Albtraum finden.

Jeynelle musste etwas tun, was die Herzogin nicht tun konnte, als sie in jenem dunklen Torbogen um Gnade für ihre Töchter gebettelt hatte, als die Stadt fiel - Jeynelle musste sich diesem Monster vollkommen unterwerfen.

Mit zitternden Händen griff sie nach oben und nahm Sharvoks Schwanz, ihr eigener Körper zitterte noch immer von dem abscheulichen Akt, den er ihr aufgezwungen hatte. Sie streichelte ihn sanft, ihre Berührung war ein stummes Flehen um Gnade. Sein Grinsen wurde breiter, das sadistische Funkeln in seinen Augen verriet ihr, dass er genau wusste, was sie tat. Er lehnte sich zurück und sah ihr amüsiert zu, wie sie seinen Schaft wieder zur vollen Härte brachte, wobei ihre eigene Abscheu kaum von der Maske der Begierde verdeckt wurde, die der Trank auf ihre Züge geätzt hatte.

„Oh mächtiger Kriegsherr“, flüsterte Jeynelle süß, ihre Stimme triefte vor gespielter Bewunderung, “es gibt niemanden, der es mit deiner Macht aufnehmen könnte, keine Frau, die der Kraft deines harten Schwanzes widerstehen könnte.“ Andrielle und Seraphina sahen sie schockiert an, ihre Mienen waren eine Mischung aus Entsetzen und Unglauben. Hatte sie wirklich den Verstand verloren? Oder war dies Teil eines verzweifelten Tricks, um sie zu retten?

Sharvok stöhnte vor Vergnügen, als Jeynelle seinen Schwanz in den Mund nahm und ihre Zunge mit geübter Geschicklichkeit um die dicke, geäderte Länge wirbelte. Er schmeckte nach Schweiß und Blut, eine Erinnerung an seine bestialische Natur. Sie versuchte, nicht zu würgen, und ihre Augen tränten von dem fauligen Geruch, der seinem Schaft anhaftete. Doch sie ließ nicht locker, ihre Bewegungen waren langsam und bedächtig, während sie um seine Gunst warb. „Dein Schwanz ist so groß“, stöhnte sie um das eindringende Glied herum, “so mächtig. So etwas habe ich noch nie gefühlt.“

Die anderen Orks im Raum sahen mit Interesse zu, ihre eigenen Schwänze erregten sich beim Anblick der menschlichen Hure, die ihrem Anführer eifrig diente. Andrielle und Seraphina lagen auf dem Boden, ihre Augen weit aufgerissen mit einer Mischung aus Entsetzen und Hoffnung. Jeynelles Darbietung war meisterhaft, ein Tanz der Unterwerfung, der die Aufmerksamkeit des Kriegsherrn auf sich gezogen zu haben schien. „Dein Schwanz ist... fantastisch“, murmelte sie, wobei ihre Stimme durch sein Fleisch gedämpft wurde. „Ich kann an nichts anderes denken.“ Ihre Worte waren eine Lüge, aber sie hoffte, dass sie der Schlüssel für ihre Flucht sein würden.

Jeynelle fuhr fort: „Ich werde ein Dekret unterzeichnen, das besagt, dass die Herzogin von Greifenburg und alle Frauen ihres Geschlechts ...“, sie winkte Andrielle und Seraphina zu sich heran. „...werden fortan nur noch leben, um den mächtigen Schwanz des Kriegsherrn Sharvok zu befriedigen und anzubeten...“
Sharvoks Grinsen wurde noch breiter, als er sie beobachtete, seine Hand verhedderte sich in ihrem Haar und lenkte ihre Bewegungen. „Erzähl weiter“, grummelte er, seine Stimme dick vor Vergnügen. „Erzähl mir mehr.“

Andrielle und Seraphina näherten sich vorsichtig, ihre eigene Angst und Abscheu war deutlich zu spüren. Jeynelle reichte ihnen die Hand, ihre Hände zitterten leicht, und führte ihre Köpfe zu beiden Seiten von Sharvoks Schwanz. Mit einem sanften Stoß forderte sie sie auf, mit dem Lecken und Saugen zu beginnen, wobei ihre Augen die seinen nicht verließen. Die Orks um sie herum sahen gebannt zu, ihr Grunzen und Johlen spornte sie an, schneller und härter zu werden.
Sharvok war im Himmel, als die drei Kurtisanen, die die Rollen der Herzogin von Greifenburg und ihrer adligen Töchter spielten, nun unterwürfig und lautstark seinen Schwanz liebkosten. Alle drei knieten vor ihm, zwischen seinen mächtigen Beinen.

Der Schwanz des Kriegsherrn wurde durch ihre gemeinsamen Anstrengungen noch größer, sein Atem kam in kurzen, scharfen Atemzügen. Jeynelle spürte, wie der Einfluss des Trankes auf ihren Geist nachließ und das volle Gewicht dessen, was sie tat, auf sie herabdrückte. Dennoch ließ sie sich nicht beirren, ihr Mund bewegte sich im Tandem mit dem ihrer Freunde, ihre Zungen kollidierten gelegentlich, während sie darum kämpften, Sharvok die größte Freude zu bereiten. Der Anblick ihrer eigenen Erniedrigung war kaum zu ertragen, aber sie wusste, dass sie ihre Rolle bis zur Perfektion spielen musste, um zu überleben.

Andrielles Augen flackerten auf und trafen Jeynelle, erfüllt von einer Mischung aus Angst und etwas anderem... etwas, das auf unheimliche Weise wie Erregung aussah. Jeynelle fühlte sich schuldig, weil sie wusste, dass der Trank ihre Freundin genauso beeinflusste wie sie selbst. Doch sie spürte auch eine seltsame Erregung, ein Kribbeln, das durch ihre Adern floss, als sie beobachtete, wie sich der zarte Mund des Halbelfs um den monströsen Schwanz spannte. Der Trank hatte sie alle in seinen Bann gezogen und verwandelte das, was eigentlich eine Szene des Grauens hätte sein sollen, in eine Szene der verdrehten Lust.

Ihre Hände berührten sich, ihre Finger verschränkten sich, während sie gemeinsam daran arbeiteten, die gierige Lust des Kriegsherrn zu befriedigen. Jeynelle konnte das Zittern in Andrielles Hand spüren, das gleiche Zittern, von dem sie wusste, dass es in ihrer eigenen war. Sie verstärkte ihren Griff und versicherte ihrer Freundin im Stillen, dass sie da war und sie nicht fallen lassen würde.

Seraphina, der jüngste Neuzugang in ihrem verdrehten Tableau, brauchte einen Moment, um sich zu sammeln, bevor sie sich vorbeugte und ihre weichen, menschlichen Lippen um Sharvoks geschwollenen Schaft schlang. Ihre Augen blieben geschlossen, eine einzelne Träne rann ihre Wange hinunter, während sie ihn tief in ihren Mund nahm und ihre Kehle um seinen Umfang krampfte. Die Augen des Kriegsherrn rollten in seinem Kopf zurück, ein tiefes, gutturales Stöhnen entkam seinen Lippen, als er die gemeinsamen Anstrengungen der drei Frauen spürte.

Andrielle, deren eigener Schmerz nur noch ein entferntes Echo war, folgte Jeynelles Stößen mit neuem Elan, und ihre Zunge tanzte in einem stillen Tanz der Verführung an der Unterseite seines Schwanzes entlang. Der Trank hatte sie im Griff, aber sie wusste um die Macht, die sie in ihrem Mund hatte, um die Fähigkeit, selbst eine so furchterregende Kreatur wie Sharvok in die Knie zu zwingen. Der Gedanke daran brachte einen Funken Trotz in ihre Augen, ein stilles Versprechen auf Rache, während sie mit Jeynelle zusammenarbeitete, um ihn zum Höhepunkt zu bringen.

Jeynelle hatte ihren eigenen Rhythmus gefunden, ihre Augen waren geschlossen, als sie den Schwanz des Kriegsherrn tief in ihre Kehle nahm. Ihr Würgereflex war stark, aber sie hatte gelernt, ihn zu kontrollieren und die Galle herunterzuschlucken, die bei jedem Stoß aufzusteigen drohte. Ihr Kiefer schmerzte, ihre Wangen waren ausgehöhlt, aber sie hörte nicht auf, sich zu bewegen, ihre Hände griffen nach oben, um seine schweren, haarigen Eier zu umfassen, während sie mit dem Kopf wippte.

Die Orks um sie herum waren still geworden, ihre Augen starrten auf das Spektakel vor ihnen. Jeynelle konnte ihre Blicke auf sich spüren, ihre Lust lag in der Luft. Es war berauschend, die Macht, die sie über sie hatte, selbst als sie nackt und verletzlich vor ihnen kniete. Ihr Verstand war ein Wirbelwind von Gefühlen - Angst, Wut und der brennende Drang zu überleben. Aber irgendwo, tief in diesem Tumult, gab es noch etwas anderes. Ein Kribbeln, das sie sich nicht einzugestehen wagte, ein dunkles Kribbeln, von dem sie wusste, dass es sie verzehren konnte, wenn sie es zuließ.

Ihre Hände bewegten sich wie von selbst und streichelten Sharvoks Schenkel, während sie seinen Schwanz bearbeitete. Ihr Mund war eine warme, feuchte Hülle, die über seine Länge glitt, ihre Zunge wirbelte und neckte, wie es ihr von den besten Kurtisanen des Reiches beigebracht worden war. Sie hatte schon immer schnell gelernt, die subtilen Signale ihrer Partner zu deuten, und sie konnte spüren, wie sich die Lust des Kriegsherrn mit jedem Stoß steigerte. Er war nahe dran, so sehr nahe dran, und sie wusste, wenn sie ihn nur über den Rand stoßen könnte, hätten sie vielleicht eine Chance.

Mit einer letzten, verzweifelten Anstrengung nahm Jeynelle ihn so tief, wie sie konnte, und ihre Kehle schnürte sich um seinen Schaft. Sie spürte, wie der erste Schwall Sperma in ihrer Kehle landete, heiß und dick, und sie schluckte ihn mit einer geübten Leichtigkeit hinunter, die sogar sie selbst überraschte. Sie zog sich leicht zurück, gerade genug, um die nächsten Schüsse in ihren Mund spritzen zu lassen, wobei das übel schmeckende Sperma ihre Zunge und Zähne benetzte. Sie schloss ihre Augen und genoss den Moment, den salzigen Geschmack des Sieges auf ihren Lippen.

Sharvoks Griff um ihr Haar lockerte sich, als er sie ansah, sein Atem ging stoßweise. Er zog sie hoch, sein eines Auge brannte in ihrem, und sie wusste, dass sie ihn hatte. „Schlucken“, befahl er, seine Stimme war tief und kehlig. Jeynelles Herz raste, als sie nickte, ihr Mund war bis zum Rand mit den Spuren seines Höhepunkts gefüllt. Sie holte tief Luft, ohne den Blick von ihm zu nehmen, und schluckte ihn hinunter.

Der Raum war still, das einzige Geräusch waren die rauen Atemzüge der Orks, die das neue Spielzeug ihres Anführers beobachteten. Jeynelle konnte ihren Zorn spüren, ihre Frustration darüber, dass sie selbst nicht mit den menschlichen Huren an der Reihe waren. Dennoch wagten sie nicht, Sharvok zu widersprechen. Sie hatten gesehen, was mit denen geschah, die es taten.

„Du bist wahrlich ein Schatz, meine kleine Hure“, sagte Sharvok mit leiser, dröhnender Stimme. „Ich werde es genießen, dich richtig einzuarbeiten.“ Er lehnte sich zurück, sein Schwanz war immer noch hart und glänzte von den vereinten Säften der drei Frauen. Jeynelles Herz pochte in ihrer Brust, eine Mischung aus Angst und Erregung. Was würde als nächstes kommen?

Die Orks um sie herum grunzten und murmelten, ohne ihre Augen von Jeynelle zu lassen. Sie wusste, dass sie eine vorübergehende Gnadenfrist gewonnen hatte, aber es war klar, dass sie sich auch ihren Neid und ihre Gehässigkeit verdient hatte. Sie würden sich ihren Spaß nicht lange verwehren lassen. Sharvok sah sie an, sein Blick war unleserlich. „Du und deine ... Freunde ... werdet heute Nacht bei mir bleiben“, sagte er, während seine Hand noch immer untätig über ihr Haar strich. „Wir werden sehen, welche Fähigkeiten du noch verbirgst.“

Andrielle und Seraphina tauschten einen entsetzten Blick aus, denn sie wussten, dass ihre Tortur noch lange nicht vorbei war. Jeynelle holte tief Luft und stählte sich für das, was kommen würde. So sehr sie auch gegen ihr Schicksal aufbegehren wollte, wusste sie doch, dass sie, um zu überleben, klug sein musste. Sie musste die Rolle der begierigen Hure, der willfährigen Sexsklavin spielen, bis sie die Gunst des Kriegsherrn vollständig erlangt hatte.

Offline LeNa

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Re: Unter dem Siegel des Greifen – Die von Orks besetzte Stadt (Fantasy)
« Reply #29 on: December 28, 2024, 10:43:42 AM »
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Richtig, richtig gut...dein Schreibstil ist richtig stark, eigentlich schon fast soft, aber bei der Story passt es. Ich habe auch schon seit einiger Zeit eine ähnliche Geschichte im Kopf, aber bisher hat mich das Worldbuilding noch etwas davon abgehalten. Umso schöner eine Story lesen zu dürfen die im fantasybereich angesiedelt ist

Die Überlegung mit der Fortpflanzung der Orks ist interessant. Tolkien hat es in seinen Werken ja auch lange sehr vage gehalten und erst mit der Zeit versucht, die Orks auch zu einer sozialen und gar nicht mehr so brutalen Rasse zu entwickeln. Ich glaube aber abgesehen von dem Gedanken der Fortpflanzung ist der Rassenhass auf Elben und Menschen ausreichend als Antrieb. In LoftR wurden die Orks und speziell die Uruks ja mein ich künstlich gezüchtet oder?

Ich werde deine Story auf alle Fälle weiter verfolgen und mich wohl nach und nach inspirieren lassen ;)