Author Topic: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen  (Read 2214 times)

Offline Marie85

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Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« on: September 27, 2023, 05:10:48 PM »
Angestiftet von der Geschichte von Groucho - "Zufälliges Opfer", welcher sich wiederum von der berühmt-berüchtigten Filmszene aus Irreversible mit Monica Bellucci anstiften ließ, hier meine Version davon.

Das Original von Groucho findet ihr hier: https://ravishu.com/forums/index.php?topic=39595.0

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Der Blick auf die Uhr bestätigte mir nur noch, was ich bereits nach dem endlosen nervenaufreibenden Telefonat mit meiner Mutter vermutet hatte. Auch wenn es schon verdammt spät ist, so bin ich doch froh, heute doch noch zu meinem Lauftraining zu kommen. So starte ich von meinem Auto aus auf dem fast leeren Parkplatz endlich meine Joggingrunde. Die bereits einsetzende Dämmerung legt sich langsam über den Stadtwald. Es dauert nicht lange, bis ich meinen gewohnten Rhythmus gefunden habe und mich einem einsamen Spaziergänger nähere. Es verwundert mich schon, um diese Zeit hier noch jemanden zu treffen. Kurz bevor ich ihn überhole, scheint er aufzuschrecken und macht einen Schlenker. Wir prallen daraufhin leicht zusammen, wobei ich ihn noch hören kann, wie er etwas von Entschuldigung stammelt. Verärgert von seiner Gedankenlosigkeit lasse ich im Weiterlaufen nur ein „Pass doch auf, Blödmann!“ fallen.

Auf dem menschenleeren Weg beginne ich den zu See umrunden und bin ich jetzt endlich allein. Die bereits deutlich abgekühlte Abendluft, welche tief meine Lungen flutet, fühlt sich gut an und ich genieße die Stille des Abends. Außer dem Knirschen der Kiesel unter meinen Laufschuhen bin ich nur noch umgeben von dem Rauschen der Bäume und den über der Wasseroberfläche des Sees tanzenden Insekten. Die Dämmerung ist jetzt bereits weit vorangeschritten, als ich mich völlig verausgabt endlich dem Abzweig zum Parkplatz nähere. Ich bin froh, es gleich geschafft zu haben, als sich im Dunkel des Abzweigs urplötzlich eine Gestalt vor mir aufbaut. Erschrocken versuche ich noch auszuweichen, aber sie versperrt mir gezielt den Weg.

"He, was soll das?" fahre ich ihn leicht atemlos an, bis ich in ihm plötzlich den Spaziergänger vom Anfang meiner Runde erkenne. Ich bereue meine forsche Art von vorhin und rieche den Ärger, welcher jetzt spürbar in der Luft liegt.

„Das sollte ich Dich wohl fragen! Was soll das, mich erst fast umzurennen und dann auch noch zu beleidigen?“ geht er mich energisch an und packt derb meinen Oberarm.

Erschrocken wanke ich zurück und stammle „Ich … hören Sie ... es tut mir leid … jetzt lassen sie mich los, sonst schreie ich!“ Es ist ein plötzliches, mir unbekanntes Geräusch und das Gefühl von kaltem Metall an meinem Hals, was meinen Kopf nach hinten zwingt und mich schlagartig zum Schweigen bringt.

„Das würde ich lieber lassen. Was glaubst Du eigentlich, wer Du bist, Du Schlampe? Glaubst Du, Du bist was Besseres?“

Geschockt erstarre ich und stehe vor ihm wie das Kaninchen vor der Schlange. Mir gefällt sein Blick überhaupt nicht, mit dem er mich mustert und die Gier, welche ich in seinen Augen sehe. All die Urängste, die ich immer aus meinen Gedanken verdrängt hatte, steigen plötzlich in mir hoch, als ich seine Hand an meiner Brust fühle.

„Nein, bitte nicht …!“, stammle ich ihm kleinlaut mit zugeschnürter Kehle entgegen, während ich fieberhaft nach einem Ausweg suche. Ich sehe, wie er mich beobachtet, als seine Hand mir zwischen die Beine geht und wie er dabei meine Angst genießt.

„Bitte ...!“, flehe ich noch während die erste Träne meine Augen verlässt.

„Bitte was?“, haucht er mir fast schon fürsorglich entgegen. Ich kann ihm nicht antworten. Sein eiskaltes Lächeln macht mir Angst. Schließlich packt er mich einfach und zerrt mich vom Weg herunter ins Unterholz. Unbeholfen stolpere ich kraftlos neben ihm her, bis wir uns hinter einem hohen Busch gegenüberstehen. Ganz nah, Auge in Auge und das Messer wieder an der Kehle, streichelt seine andere Hand meine Wange. Ich kann fühlen, wie das kalte Metall über meinen Hals gleitet. Seine Ruhe macht mir Angst und entfacht einen Tornado aus unzähligen Gedanken in meinem Kopf.

Was hat er vor? Mich Vergewaltigen? Mich einfach Abstechen? Beides?

„Bitte, es tut mir leid!“, flehe ich ihn erneut an.

„Ganz ruhig!“, haucht er mich an und ich verliere meinen Kampf gegen die Tränen endgültig, als er beginnt mir das Laufshirt langsam von oben nach unten aufzuschlitzen. Vorsichtig schiebt er mir mit der Messerspitze das Shirt von den Schultern und die kühle Abendluft, die mich sofort umarmt, lässt mich erzittern. Ich sehe, wie er sich an meiner Angst weidet. Er weiß, dass es kein Entkommen für mich gibt. Und er weiß genau, dass ich weiß, was gleich passieren wird.

„Los leg Dich hin, auf den Bauch!“ Längst im Überlebensmodus gehorche ich ihm willenlos und folge der Hand an meinem Hinterkopf und dem Messer am Hals. Als das kalte feuchte Gras mich empfängt, atme ich tief den Duft des Waldbodens ein, auf den er mein Gesicht presst. Ängstlich verharre ich und spüre seine Hände auf mir. Wie sie über mich gleiten. Immer tiefer. Immer weiter zu meinem Hintern. Ich kann den kalten Stahl am Bund meiner Laufhose spüren als er sie aufschlitzt. Lautlos schreie ich panisch den Boden an, als er sie mit einem Ruck nach beiden Seiten auseinander fetzt. In Panik wissend was gleich kommen wird, erwachen die gelähmten Lebensgeister wieder in mir und ich versuche dem offensichtlich unausweichlichen zu entkommen. Aber er wirft sich einfach nach vorn und lässt sich auf mich fallen. Mir presst es regelrecht die Luft aus der Lunge, als er mich mit seinem Gewicht am Boden fixiert. Ich rieche die Pranke, die sich auf meinen Mund presst und meinen Kopf nach hinten zwingt. Wimmernd liege ich unter ihm und schlage mit den Armen um mich, aber ich kann ihn nicht abschütteln von mir.

„Mach die Beine breit!“, fordert er mich auf. Ich kann nicht! Ich will nicht! Meine von seiner Pranke erstickten Schreie mischen sich im Dunkel der Nacht mit dem Rauschen der Blätter in den Baumkronen.

„Du sollst die Beine breit machen, verdammt noch mal!“ höre ich ihn erneut, aber ich kämpfe hilflos, mit den Armen rudernd weiter unter ihm. Ich fühle seine andere Hand plötzlich an meiner Brust und das Zerren an meinen BH. Schon mit dem zweiten Ruck reißt er ihn in Stück und packt meine nackte Brust. Brutal zerquetscht er sie mit seiner Pranke.

"Du sollst die Beine breit machen, Schlampe!" und wie zur Bestätigung dreht und zieht er an meinem harten Nippel. Der Schmerz, der in meiner Brust wütet, lässt mich resignierend aufgeben. Langsam öffne ich die Beine und gebe ihm damit den Weg frei. Ich fühle wie er sich zwischen meine Beine schiebt und seine Jeans, die sich an meinem Hintern reibt. Ich weiß, dass er gewonnen hat.

„Keinen Ton!“, sagt er mit Worten, die keinen Widerspruch dulden und erhebt sich kurz von mir. Auch wenn mein Mund jetzt frei ist, so wage ich es doch nicht zu schreien. Ich erschaudere bei dem Geräusch seines Reißverschlusses. Sofort ist er wieder über mir und presst mich auf den Boden. Noch weiter zwingen seine Beine meine Schenkel jetzt auseinander, bis er meinen Kopf am Zopf nach hinten in den Nacken reißt.

Ich kann seinen heißen Atem an meinem Ohr spüren als er mich fragt, "Bist Du schon mal richtig in den Arsch gefickt worden?"

Mein kurzer panischer Aufschrei wird von ihm brutal erstickt. Die Pranke auf meinem Mund bringt mich zum Schweigen und den Schmerz zurück in meinem Nacken. Ich fühle, wie er meinen Slip beiseite schiebt und mit seiner Hand den harten Schwanz an meinem Po ansetzt. Ohnmächtig in meiner Wehrlosigkeit gefangen warte ich auf den Schmerz. Dann stößt er zu und er ist da. Brutal dringt er rücksichtslos ein Stück in mich ein, dass ich mich unter ihm aufbäume. Er lässt sich Zeit. Ich habe das Gefühl, von ihm zerrissen zu werden, als er urplötzlich mit seinem zweiten Stoß noch tiefer in mich eindringt. Wieder lässt er mich kurz warten. Für einen Moment kann ich noch fühlen, wie er sich kurz ein Stück zurückzieht und dann komplett in mich rammt. Ich brülle vor Schmerz die Hand an, die mich knebelt, als ich jetzt wie aufgespießt unter ihm liege. Verzweifelt krallen sich meine Hände in der Erde des Waldbodens und suchen nach Halt als er anfängt sich in mir zu bewegen.

Noch weiter reißt er meinen Kopf in den Nacken, als er mich am Pferdeschwanz packt. Von seinen beiden Händen wie in einem Schraubstock fixiert, kann ich seinen Stößen nicht entkommen. Immer wieder rammt er sich in mich. Das von seinem Schwanz entfachte brennende Inferno in meinen Po raubt mir die Sinne.  Vor Schmerzen wie in Trance, höre ich die Beleidigungen, mit denen er mich betitelt, aber meinen Kopf nicht mehr erreichen. Gefangen in meinem Schmerz lässt das Nass meiner Augen die Konturen der Umgebung zusehends verschwimmen.

Ich habe längst aufgegeben und lasse es jetzt nur noch über mich ergehen. Wimmernd bete ich nur noch, dass er endlich fertig wird, während er sich immer brutaler an mir abreagiert. Stöhnend bäumt er sich endlich auf und presst sich dabei tief in mich. Ich spüre, wie sein harter Schwanz, mit dem er mich pfählt, endlich zuckt und er sich in mir ergießt. Keuchend liegt er auf mir und gibt endlich meinen Kopf wieder frei. Ich lasse ihn leise weinend langsam in das feuchte Gras sinken als wollte ich mich in ihm verstecken. Es ist wie eine Befreiung als er sich endlich von mir rollt und ich wieder normal atmen kann.

Es dauert noch ein Stück, bis ich realisiere, dass es vorbei ist. Alles tut weh. Fröstelnd fühle ich die kalte Abendluft, die über mich streicht. Mit vor Adrenalin zitternden Händen suche ich heulend auf dem Boden Halt, aber meine Arme verweigern ihren Dienst. Nur langsam gelingt es mir, mich aufzurichten. Ich hocke noch zitternd auf allen vieren, als ich mit verschwommenen Blick die Beine sehe, die vor mich treten. Er ist noch da. Wortlos steht er vor mir und sieht auf mich herab. Fast zärtlich hebt seine warme Hand mein Kinn und zwingt mich zu ihm aufzusehen.

Nur einen Augenblick später lässt der Schlag seiner Faust in meinem Gesicht die Sterne fliegen und schickt mich wieder zu Boden. Dann ist es dunkel.
   
« Last Edit: September 27, 2023, 05:17:29 PM by Marie85 »
Wenn meine Worte beginnen, Bilder in Deinem Kopf zu malen, bin ich am Ziel.

Offline To-Get-Her

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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #1 on: September 27, 2023, 06:09:36 PM »
I have to say that there is nothing better than a rape from the perspective of a female. it bring the anguish the female feels out better than any male can write. The agony and the feeling of despair leaps off the page and incites mental images that helps to bring the story to life!

Please accept a merit for showing us the female perspective of the original story!
When I get around to it, I'll write

Offline Groucho

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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #2 on: September 28, 2023, 02:11:20 PM »
Das habe ich gerade entdeckt, und vielen Dank für diese Variante meiner Story. Ich finde es echt gut, vielen Dank  ::):

Offline Rainbow
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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #3 on: September 29, 2023, 12:59:47 AM »
Hallo Marie, super gut geschrieben! Du bist hier eine echte Bereicherung des Forums ! Weiter so !  :emot_101010.gif: :ani_bond2.gif:
If she can‘t breathe, she can‘t scream !

Offline Stiefel

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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #4 on: October 01, 2023, 01:42:34 PM »
Kurz, aber geil! Dank und Merit!
Ich liebe blonde Frauen in Thigh High Boots ;-)

Offline Mister X
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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #5 on: October 03, 2023, 05:00:25 AM »
Sehr gute Idee, die Geschichte aus weiblicher Sicht zu schreiben! Außerdem hast Du einen tollen Schreibstil. Vielen Dank!

Offline Nutcase7

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Re: Zufälliges Opfer 2 - Die Sicht aus anderen Augen
« Reply #6 on: November 19, 2023, 07:52:32 PM »
sehr gut geschreiben aber nicht eine schöne Geschichte