Kapitel 3 – Spiel 2: Tabun
Die Schlaufen um Leonies blutig gescheuerten Handgelenke lösen sich und mit einem mechanischen rattern und klacken entriegelt sich die schwere Eisentür und öffnet sich schließlich einen ganz winzig kleinen Spalt.
Der Monitor an der Wand zeigt nur noch flackerndes Bildrauschen und die furchteinflößende Puppe ist verschwunden.
Leonie sitzt immer noch kraftlos, aber schluchzend und zusammengekauert, auf dem eisernen Stuhl, und es dauert noch eine ganze Weile bis sie sich wieder gesammelt hat und ihren schmerzenden nackten Körper langsam und zitternd aufraffen kann.
Ihre Beine sind wie Gummi und können kaum das leichte Gewicht von Leonies zierlicher Gestalt tragen.
Das Mädchen hat das Gefühl durch das heftige verkrampfen am ganzen Körper Muskelkater zu haben. Jede Bewegung und jeder vorsichtige Schritt verursachen üble Schmerzen.
Nur langsam kann das weinende Mädchen Richtung Ausgang wanken. Vielmehr schlurft sie zur Tür, denn sie bekommt kaum ihre Füße vom Boden und so schleift sie diese regelrecht über den dreckigen Boden.
Endlich an der Tür angekommen ist allerdings der Spalt in der Tür, selbst für Leonie, zu schmal um sich einfach hindurchzudrücken, und es kostet sie nochmal enorme Kraftanstrengungen die schwere Eisentür weit genug aufzudrücken um sich aus der Folterkammer quetschen zu können.
So schafft sie es gerade mal die Tür so weit zu öffnen, dass es die schmale Leonie dann gerade so schafft sich hindurch zu quetschen. Allerdings nicht ohne sich dabei leichte Schürfwunden auf ihrer Brust und ihrem Po abzuholen.
„Fuck! Scheiße!“ stöhnt sie als sie endlich aus diesem Folterraum draußen ist.
Das war erst Spiel 1, zwar nur ein zermürbendes und erniedrigendes Quiz aber trotzdem fühlt sie sich als hätte sie gerade mit einem ausgewachsenen Bären gekämpft.
Die Fragen waren demütigend und herabwürdigend, aber das schlimmste war die Bestrafung mit dem Strom.
Tat der erste kurze Stromschlag nur fies weh, war der lange Stromschlag die Hölle.
Ihr Herz hüpft, so scheint es, jetzt noch immer unregelmäßig im Takt! Einen zweiten Stromschlag dieser Art hätte sie bestimmt nicht überlebt.
Scheiße so etwas möchte sie in ihrem ganzen Leben nie, nie wieder erleben, allerdings ahnt sie, dass sie in den weiteren Spielen noch ganz andere Schmerzen ertragen wird müssen. Falls Leonie die nächsten Spiele überhaupt überleben würde. Das Mädchen bekommt Angst und beginnt wieder heftig zu schluchzen.
Es dauert eine Weile bis sie sich wieder beruhigt und das Schluchzen unter Kontrolle gebracht hat. Beginnt dann sich aber langsam und hinkend, durch die hinter ihrem Tränenschleier liegende Dunkelheit voran zu tasten.
Immer vorsichtig ein kleines Stück vorwärts, an der feucht schmierigen Ziegelwand entlang, und nur ganz kleine Schritte, auf die entfernte kleine rötlich schimmernde Lichtquelle am Ende des Ganges, machend.
Ihre nackten Füße stampfen durch den kalten Matsch, der sich schleimig und ekelig an ihren nackten Fußsohlen anfühlt.
Ihr Körper kann nicht aufhören zu zittert, und sie hat panische Angst vor dem was noch alles auf sie zukommen soll.
Leo will nicht sterben, und auch keine weiteren Schmerzen ertragen müssen. Sie will auch keine Spiele mehr spielen müssen. Sie will einfach nur nach Hause und Leben.
Sie humpelt ängstlich den Gang entlang, weiter auf diese kleine rötlich schimmernde Lichtquelle zu.
Ihr ganzer Körper schmerzt mit jedem Schritt und weigert sich eigentlich weiterzugehen.
Doch dann ist sie am Ende des Ganges und steht wieder vor einer dieser rostigen Eisentüren, durch deren schmalen Spalt ein rötlich leuchtendes Licht hinaus strahlt.
Es ist offensichtlich, dass hier wohl Spiel 2 auf sie wartet.
Die 18 jährige schluckt und greift mit beiden Händen an die massive Tür und zieht mit aller Kraft an ihr um den Spalt weiter zu vergrößern.
Bahh ein widerlich strenger Aasgeruch weht ihr aus dem Raum entgegen, genau in ihre zierliche Stupsnase.
Das Mädchen muss würgen. Der Geruch ist extrem intensiv und kostet sie enorme Überwindung sich nicht zu Erbrechen, aber noch mehr Überwindung kostet es sie, sich schließlich durch den schmalen Spalt in den Raum mit dem extremen Geruch dahinter zu drücken.
Bis auf das rot flackernde Licht ist auch dieser Raum stockdunkel. Leonies Augen haben sich der Dunkelheit zwar mittlerweile angepasst, aber trotzdem kann sie durch das störende rot so gut wie nichts in diesem kleinen Raum erkennen. Dafür aber riecht sie umso mehr!
Leonie hält sich die Hand vor Mund und Nase und kneift die Augen zusammen um irgendwas erkennen zu können. Vorsichtig macht sie einen Schritt nach vorne, als plötzlich hinter hier die Eisentür, mit einem lautem Rums, zuschlägt und sich schließlich elektrisch verriegelt.
Erschreckt fährt Leonie herum, macht dabei einen unbedarften Schritt nach hinten und stolpert schließlich über irgendetwas Weiches wodurch sie schmerzhaft auf ihren nackten Hintern fällt.
„Scheiße Aua…“ stammelt sie noch reibt sich ihre nackte Pobacke und versteinert schließlich vor Schreck.
Mit großen Augen starrt sie auf das ihr gegenüber. Sie starrt, geschockt…Tränen bilden sich in ihren Augen und sie atmet hyperventilierend…bis sie schließlich beginnt zu schreien!
Leonie schreit... und schreit.... und schreit! Dabei robbt sie sich in eine Ecke des Raumes und zieht ganz fest ihre Beine an ihren Körper. Sie kann aber nicht aufhören zu schreien und noch viel weniger kann sie den Blick von dem entsetzlichen Anblick ihr gegenüber nehmen.
„Oh mein Gott“ weicht ihr schreien schließlich eines gestammeltes Gewimmer.
„Oh mein Gott…Oh mein Gott…Oh mein Gott!!!" Leonie presst sich beide die Hände auf den Mund und Nase um die aufsteigende Hysterie in ihr zu erdrücken.
Mit großen geschockten Augen starrt sie auf eine verwesende Leiche, die ihr genau gegenübersitzt. Der Raum ist nicht groß, vielleicht gerade 2 m breit und 4 m lang und sie sitzt der Leiche nun genau gegenüber! Das entsetzte Mädchen hat noch nie einen Toten gesehen und tut sich schwer den Blick von der Leiche wegzunehmen, obwohl sie nichts lieber als das will. Doch sie kann nicht! Sie kann es einfach nicht!
Das Mädchen zittert am ganzen Körper, der Anblick ist schrecklich.
Es sieht fast so aus als hätte irgendetwas dem Mann die Kehle durchgebissen und sie regelrecht zerfetzt! Das weiße T-Shirt, welches die Leiche trägt ist blutgetränkt, aber was Leonie am entsetzlichsten findet sind deren Augen! Oder vielmehr was von den Augen noch übrig ist!
Denn die Augen der Leiche sind weg! Dort wo die Augen sein sollten, starren Leonie jetzt nur noch zwei dunkel rot blutende Höhlen an. Maden krabbeln bereits über die Leiche, anscheinend ist diese schon länger hier am vergammeln!
Leonie hat immer noch fest die Hände auf ihren Mund gepresst um nun nicht auch noch zu erbrechen.
Geschockt starrt das junge Mädchen auf die Leiche und erschrickt plötzlich noch mehr.
Scheiße sie kennt den Mann! …Sie kennt den Toten, aus dessen ausgestochener Augenhöhle gerade eine Made krabbelt.
Da kann sich Leonie auch nicht mehr zurückhalten und erbricht sich schließlich neben sich!
Hyperventilierend wischt sie sich mit ihrem Handrücken das Erbrochene von ihrem Mund und starrt erneut auf die Leiche.
Es ist ihr Dealer! Ihr Dealer bei dem sie sich immer ihre Crystal besorgt. Der Dealer bei dem sie sich auch das Crystel besorgt hatte, bevor sie hier in der Hölle wieder aufgewacht ist.
Verdammt wie lange war sie denn schon hier? Und wie lange ist es her als sie ihren Ticker wieder mal mit einem Blowjob bezahlt hat, so wie es Leo schon des Öfteren getan hat, wenn sie ihre Drogen braucht aber dafür wieder mal kein Geld hat und so quasi mit dem Blowjob bei ihm anschriebt.
Leonie hat diesen letzten Moment wieder ganz klar vor ihren Augen, wie sie da im Gebüsch des Görlitzer Park auf dem feuchten Boden kniet und seinen nach Arsch und Fotze schmeckenden Schwanz ablutscht.
Er dabei fest ihre blauen Haare mit seinen beiden Händen gepackt hat und rhythmisch sein hartes Glied in ihr schmatzenden Mund hämmert.
Sie hasst es, wenn er das tut. Sie hast es, wenn sie von ihm einfach benutzt wird wie ein schäbiges Wichstuch! Aber was soll sie den sonst tun? Sie hat gar keine andere Wahl, wenn sie den Stoff haben will! Sie ist nun mal eine süchtige, eine Junky-Fotze!
Als sie damals von zu Hause abgehauen ist, da hätte sie nie im Traum daran gedacht jemals Drogenabhängig zu werden.
Aber das Leben auf der Straße ist härter als sie es jemals geglaubt hätte, gerade für ein einsames junges Mädchen wie sie!
Im Sommer da geht es ja noch halbwegs, … aber im Winter!
Im Winter, da ist es die Hölle! Diese eisige Kälte und diese Feuchtigkeit, die kriecht dann in den Körper und beißt sich regelrecht fest. Dazu kommen noch die Einsamkeit und die Angst, welche das Leben auf der Straße hart und zermürbend machen!
Und die Drogen, vielmehr das Crystal hilft ihr dabei es wenigstens ein bisschen erträglicher zu machen und wärmt sie immer für einen kurzen Moment.
Anfangs hat sie auch nur einmal in der Woche etwas genommen, doch schnell da wurden es zweimal … dann dreimal und mittlerweile…da brauch sie den Scheiß schon täglich!
Nur schafft sie es nicht immer Geld dafür zu erbetteln, und so muss sie sich halt wohl oder übel von ihrem Ticker ins Maul ficken lassen, damit sie wenigstens etwas Stoff bekommt.
Leonie könnte sich auch von ihm Ficken lassen, und würde dafür wahrscheinlich sogar mehr Crystal bekommen, aber ein bisschen Würde wollte sie sich bewahren. Außerdem bekommt sie das Crystal ja trotzdem nicht umsonst, selbst mit dem Blowjob wird sie später dafür bezahlen müssen, und je mehr Crystal sie von ihm bekommt umso mehr schuldet sie ihm. Darauf hat sie auch keinen Bock!
Dass er aber auch Mädchen hatte welche diese Würde, bereits aufgegeben haben, das schmeckt Leonie jedes Mal auf ihrer Zunge, wenn ihr Dealer seinen schmutzigen Schwanz in ihr Maul steckt.
Dieser Geschmack aus Fotze, Arsch, ranziger Pisse und gammligem Sperma, ist jedes Mal ekelhaft und widerlich! Noch schlimmer aber ist es, wenn er dann in ihrem Mund abspritzt und er sie seine ekelhafte Wichse schlucken lässt.
Und wie gesagt, natürlich sind damit die Drogen nicht bezahlt!
Nein! Die sexuellen Dienste sind quasi nur die Bewilligung eines Kredites, welches die Mädchen ihm in voller Höhe zurückzahlen müssen! Und wenn sie dies nicht können? Nun dann hat er auch noch andere Methoden um an sein Geld zukommen! Dann müssen die Mädchen halt für ihn auf den Strich und ihre Muschis für ihn arbeiten lassen.
Er hat schon einige Mädchen die für ihn laufen gehen um von ihren Schulden runterzukommen, was allerdings nicht leicht für die Junkie-Huren ist, wenn sie gleich wieder neue Schulden bei ihm machen um ihr täglich Stoff zu bekommen.
Ein Teufelskreis für die Girls ein lukratives Geschäft für ihn!
Er macht durch seine Junkie Nutten, fast besseren Umsatz, als mit seinen Drogengeschäften! Und gerade auf junge Mädchen fahren seine Kunden ab... Und Leo wäre bestimmt eine seiner besten Stuten im Stall!
Schließlich sieht sie trotz ihrer Abhängigkeit noch sehr hübsch aus.
Sie hat ein sehr hübsches und fein gezeichnetes und fast schon zerbrechliches Gesicht, mit vollen Lippen und stechenden grünen Augen. Dazu besitzt sie diese schmale feenhafte Figur und lässt sie noch mindestens vier Jahre jünger aussehen als sie tatsächlich ist.
Den Drogenkonsum sieht man ihr auch noch nicht wirklich an! Ein paar leichte dunkle Augenringe hat sie zwar, aber für sie hätte er wirklich gutes Geld verlangen können, erst recht da sie ja auch noch nicht geknackt worden ist!
Allein der Verkauf ihres Häutchens hätte ihm ein vermögen einbringen können!
Doch nun liegt er hier! Tot! In seinem eigenen Blut, von Maden zerfressen, ohne Augen und mit zerfetzter Kehle, als hätte ein Wolf sie durchgebissen!
Leonie läuft ein kalter Schauer über den Rücken! Sie will nur noch weg…raus hier…so schnell es geht! Doch die Tür ist mittlerweile verschlossen und bereits genauso verriegelt wie die Türen in den vorigen Räumen auch! Sie ist eingesperrt… eingesperrt mit ihrem Toten verwesenden Ticker!
Leonie sieht sich heulend in dem schmalen Raum um! Sich ihr gegenüber befindet sich ein etwa 1 x 1 m breiter Lüftungsschacht, dieser ist allerdings mit einem rostigen Gitter verschlossen!
Verzweifelt schaut sie sich weiter im Raum um! Sie weiß nicht wie es nun weiter gehen soll, als plötzlich beißender nach Bittermandel riechender Dampf durch kleine Düsen an der Decke, welche an eine alte rostige Sprinkleranlage erinnert in den Raum strömt!
Leonie fängt sofort an zu husten, denn der Dampf kratzt in ihrem Rachen und verätzt ihr die Lunge.
Das Atmen fällt ihr bereits nach kurzer Zeit schwer.
Das nackte Mädchen stolpert über ihren toten Dealer hin zur Eisentür und trommelte mit ihren schmalen Fäusten wild dagegen! Sie hustet um Hilfe! Doch nichts rührt sich!
Leonie hustete…sie röchelt und bekommt kaum Luft! Immer mehr dieses Dampfes flutete bereits ihr kleines Gefängnis und strömt weiter mit einem lauten Zischen durch die Düsen!
„Öcha... öcha.. öchu…Lass mich raus! Öchu… öchu…Bitte … öchö… öchö!“
Plötzlich knarzt ein Lautsprecher und die verzehrte Stimme der Puppe hallt in ihre Ohren!
„Leonie! Sicher hast du unseren Gast schon erkannt, aber um ihn geht es NOCH nicht! Um was es hier aber geht ist das Gas welches du gerade einatmest.
Leonie du atmest gerade konzentriertes Nervengift in Form von Tabun ein und dir bleiben nur wenige Minuten um aus deinem kleinen Gefängnis und damit aus Spiel 2 unbeschadet zu entkommen!
Also such nach einem Ausweg oder das Gas wird dich erst lähmen und dann töten!
Findest du den Ausgang nicht ist das Spiel in 20 Minuten beendet und du stirbst!
Und bei der Menge an Gas die du bereits eingeatmet hast, müsstest du bereits eine Wirkung des Nervengiftes spüren Leonie.
Zum Beispiel dürften dir bereits deine Augen brennen und dir der Kopf wehtun? Dies aber Leonie ist nur der Anfang. Schon bald wirst du dich Erbrechen und krampfende Durchfälle haben...dann Leonie ist es nicht mehr weit bis die ersten muskulösen Lähmungen eintreten und dein Gehirn bereits bleibend geschädigt sein wird. Ab da Leonie, bleiben dir vielleicht noch weitere fünf Minuten!
Fünf Minuten in denen du gelähmt und dich vor Angst und Krampfanfällen geplagt einpissen und scheißen wirst bis dich schließlich der qualvolle Tod erlösen wird!
Deine restliche Zeit hängt natürlich davon ab, wie viel Gas du noch einatmen wirst. Also beeile dich!“
Mit einem knacksen endet die Lautsprecherdurchsage und nur noch Leonies husten und das zischen des weiter einströmenden Tabuns ist zu hören!
„Öchö... öchö.. öchö Du sadistisches Arschloch Öchö... öchö.. öchö“ hustet Leonie, und spürt tatsächlich schon die ersten Symptome.
Sie schaut sich um, doch hier ist nirgendwo ein Ausgang! Alle Wände sind aus massivem Beton! Die Tür ist verriegelt und sie ist zu schwach um diese zu öffnen! Da wäre nur noch dieser vergitterte Schacht dort drüben an der Wand!
Leonie stolpert hustend darauf zu und rüttelt panisch an dem Gitter! Doch das sitzt fest! Das Gitter ist nämlich fest mit vier dicken sechseckigen Schrauben im Beton verschraubt!
„Öchch…Nein!....Nein!! ööööch! Bitte…öchö… Geh auf Bitte!! Öchö... öchö.. ööööchhh!"
Leonie zerrt verzweifelt an dem rostigen Gitter, aber es rührt sich nicht! Scheiße!....Scheiße!!...Wie soll sie es denn nur öffnen?
Panisch versucht sie sich zwischen die Stäbe durch zu quetschen, aber vergebens! So schlank ist nicht mal sie, und so scheuert sich nur ihre Haut an den Armen und Schultern blutig!
„Auuuuaaaa Öchö... öchö.. ööööchhh! ….Fuck!...Scheiße!… Öchö... öchö.. ööööchhh!“ stammelt sie panisch. Leonie sitzt zitternd vor dem Gitter und presst sich die Hände auf Mund und Nase um nicht noch mehr Gift einzuatmen, welches weiter unerbittlich in den Raum geblasen wird!
Panik kocht in ihr hoch und sie muss immer mehr durch das eingeatmete Gift husten!
Ihre Augen brennen tatsächlich schon wie glühende Feuerbälle und ihr Kopf dröhnt als befände dieser sich in einer sich schließenden Schraubzwinge.
Panisch schaut sie sich im Raum um! Sie sieht alles nur noch aus einem nebligen Schleier aus Dunst und Tränen.
Trotzdem fällt ihr panischer Blick eher zufällig auf die Leiche ihres Drogendealers.
Leo neigt den Kopf! Dort scheint etwas zu sein…etwas was ihr vorher noch nicht aufgefallen ist! Es sieht so aus als würde er etwas hinter seinem Rücken in der Hand halten?
Leonie tritt an die Leiche ran.
Stechende Magenkrämpfe und Übelkeit überkommen sie, und sie kann nicht sagen ob es wegen der Leiche ist oder es bereits die Wirkungen des Gifts.
Langsam kniet sie sich neben die Leiche und greift mit zittriger Hand nach deren Arm. Als sie ihn aber berührt zieht sie ihre Hand schnell wieder zurück. Der Arm fühlt sich so ekelhaft kalt und schmierig an! So…So ekelhaft!
„Öchö... öchö.. ööööchhh!..... Öchö... öchö.. ööööchhh!“ hustet Leonie, greift aber dann noch einmal zum Arm der Leiche und zieht diese etwas nach vorne!
Scheiße tatsächlich sie hält einen Schraubenschlüssel in der Hand! Schnell versucht Leonie diesen zu nehmen doch die Leiche hält ihn fest.
Angewidert versucht sie die Finger des Toten zu öffnen, damit dieser den Schraubenschlüssel freigibt. Doch die Finger sitzen fest und rühren sich nicht.
„Öchö...Öchö...öchö komm schon!“ stöhnt das Mädchen verzweifelt, erst da bemerkt sie den Mechanismus welches der Tote um sein Handgelenk trägt. So eine Art Armband welches die Sehnen der Finger des Toten extrem spannt und so fest geschlossen hält.
Egal was Leo auch versucht, die Finger lassen sich nicht öffnen.
Scheiße was jetzt? Was soll sie tun?... Hustend versucht sie zu überlegen, ihr brennender verzweifelter Blick fällt erneut auf das Armband. Dort scheint etwas eingraviert zu sein.
„NICHTS IST UMSONST!“
Fuck das ist der Spruch den ihr Ticker immer gesagt hat wenn er seine Bezahlung in Form des Blowjobs einforderte, und sich dabei mit diesem schmierigen Gesichtsausdruck seinen Hosenstall geöffnet hat .
Leo muss sich setzen, hält sich Mund und Nase zu um nicht weiter Tabun einzuatmen.
Fuck das kann nicht ernstgemeint sein? No way!!! Das ist ...das wäre...fuck das ist krank! Keine Chance das sie der Leiche jetzt einen lutscht! Es muss einen anderen Weg geben. Erneut versucht sie dem Toten die Finger aufzubiegen. Aber nichts!...Sie sitzen bomben fest.
„Öchö....ööööch...öööch...FUCK!!! FUCK!!! FUCK....ööööch...öööch“
Leo kann kaum klar denken. Diese Kopfschmerzen, das brennen in ihren Augen, welches sie alles nur noch durch einen tränenden Nebel erkennen lässt, dazu kommen jetzt auch immer öfter diese krampfenden und üblen Bauchschmerzen! Fuck! Sie muss ihr raus. Egal wie!
„NICHTS IST UMSONST!!“ Fuck!
Mit zitternden Fingern öffnet sie ihrem toten Ticker die Hose, langsam greift sie hinein zu seinem Schritt, spürt schließlich seinen kalten schleimigen toten Schwanz an ihrer Hand und sie kann es diesmal nicht verhindern dabei zu kotzen.
Doch sie greift zu fischt den Penis aus der Hose und beginnt ihn zu wichsen.
Tatsächlich passiert etwas! Nicht nur das der tote kalte Schwanz in ihrer Hand auf wundersame Weise beginnt fest und steif zu werden, sondern es öffnet sich auch ganz langsam ein Finger an der Hand welche den Schraubenschlüssel fest umschlossen hält.
Leonie beginnt schneller den Schwanz zu wichsen, sie hat ihn fest umschlossen und lässt ihre schmale Hand auf und abgleiten, genauso wie sie es ihm schon einige mal gemacht hat, als er noch lebte.
Es klappt....Es klappt! Der hustenden Leo beginnt ein Stein vom Herzen zufallen, mit ihren wichsenden Bewegungen beginnt sich der Daumen ihres Dealers zu öffnen! Schließlich auch der Zeigefinger.
Leo beginnt schneller den kalten Schwanz zu wichsen, sie lässt ihre schmale Hand förmlich über den Schwanz rasen! Doch es öffnet sich nur noch der Mittelfinger gerade mal halb, dann scheint nichts mehr zu passieren, egal wie fest oder schnell Leo auch versucht am Penis des Dealers zu rubbeln.
„Öööööööch, komm schon...öch...öch komm schooooon öch öch“
doch nichts passiert mehr, und dabei spürt Leo schon ein unangenehmes Kribbeln in ihren Beinen als hätte man ihr eine örtliche Betäubung gespritzt.
Das Gas!!! Leo muss hier raus so schnell wie möglich doch kein Finger bewegt sich mehr egal wie schnell sie an dem Penis reist.
„Fuck!..Fuck!“ Denk sie sich, beugt sich aber dann über zu dem stinkenden Schwanz hinunter. Es kostet sie eine enorme Überwindung, aber der Wille zu überleben ist gerade stärker, als ihr Ekel, und so lässt sie ohne weiter groß darüber nachzudenken, den Schwanz in ihren trockenen Mund gleiten.
Der Ekel lässt ihr eine kalte Welle über den Rücken laufen, als sie beginnt an dem Schwanz zu saugen und zu lutschen.
Der Geschmack ist gar nicht mal so schlimm...im Grunde schmeckt sie gar nichts...ihr Zunge scheint bereits ebenfalls wie betäubt, es ist vielmehr der Gedanke daran was sie da gerade in ihrem Mund hat.
Sie muss sich schließlich erneut übergeben, macht sich aber direkt daran wieder an diesem toten Schwanz zu lutschen.
Sie lässt ihren Kopf hoch und runter gleiten und wichst mit ihren Lippen den Schwanz ihres toten Dealers.
Und tatsächlich beginnen sich die Finger wieder zu bewegen. Es funktioniert! Der Mittelfinger öffnet sich weiter!
Leo gibt sich alle Mühe den Schwanz mit ihrem Mund abzuwichsen. Wie in Raserei fährt sie mit ihrem Kopf auf dem Glied hoch und runter. Er hätte gewiss seine Freude dran, wenn er denn noch leben würde.
Der Ringfinger beginnt sich unterdessen ebenfalls langsam zu öffnen und Leonie erhöht ihr Tempo noch weiter als hinge ihr Leben an diesem einen Blowjob.
Und im Grunde tut es das ja auch! Sie saugt wie eine Wahnsinnige an dem Schwanz und beobachtet aus dem Augenwinkel wie sich der Ringfinger langsam immer weiter öffnet.
Gleich hat sie es geschafft! Gleich hat sich auch der Ringfinger vollständig geöffnet und sie kann sich den Schraubenschlüssel schnappen.
Als plötzlich eine schleimige Substanz aus dem Schwanz genau in Leonies saugenden Mund schießt.
Leonie wird davon total überrascht, verschluckt sich an dem schleimigen Zeug welches völlig unvermittelt und mit enormen Druck in ihren saugenden Mund gepumpt wird.
Leonie stolpert zurück, der Schleim ergießt sich in ihr Gesicht.
„Och...Och..FUCK!!!...och och..“ keucht Leonie und spuckt die Reste des undefinierbaren Glibbers aus, welche auch weiterhin aus dem Schwanz ihres Toten Dealers spritzt. Sie will gar nicht genau wissen was das für ein Zeug ist. Sie ist nur froh, dass sie es geschafft hat. Die Finger sind offen! Der Schraubenschlüssel liegt frei.
Leo taumelt hoch, nur ihr rechtes Bein will ihr schon nicht mehr gehorchen und sie knickt wieder ein, schnappt sich aber trotzdem den Schraubenschlüssel und taumelnd heulend und hustend zum verschlossenen Gitter um dieses zu öffnen!
Ihr Kopf dröhnt immer stärker, sie kann sich kaum noch konzentrieren! Ihr Blick ist verschwommen. Wieder muss sie erbrechen. Ihr rechtes Bein spürt sie nicht mehr.
Zitternd setzt sie den Schraubenschlüssel an der ersten rostigen Schraube an.
Scheiße sitzt die fest.
„Öchö... öchö.. Scheiße….Scheiße…Scheiße Jetzt komm schon!!!! Öchö... öchö.. !!!!" Ächzend muss Leo alle ihre verbliebende Kraft aufwenden bis sich die Schraube endlich beginnt zu bewegen.
Immer noch zischt das gasförmige Tabun unaufhörlich in den kleinen Raum.
Ihr wird schwindelig und sie wird von krampfenden Magenschmerzen gepeinigt, bekommt Durchfall und muss sie sich gleichzeitig erbrechen. Scheiße sie wird es nicht mehr schaffen.
Hysterie steigt wieder in ihr auf, doch dann ist aber endlich die erste Schraube offen!
Leos Augen sind nur noch tränende und brennende Schmelztiegel. Hinter dem milchigen Schleier aus Tränenflüssigkeit versucht sie die zweite Schraube zu öffnen und gleichzeitig mit ihrer Armbeuge sich Mund und Nase zu zuhalten um weniger dieses Nervengiftes einzuatmen!
Mühsam quält sie sich mit Schraube zwei und drei ab!
Nur noch eine! Die letzte Schraube dann hat sie das Gitter offen. Sie will den Schraubenschlüssel ansetzen, doch er fällt ihr einfach so aus der Hand, als auch hier beginnt das einschlafende kribbeln einzusetzen.
„Öchö...Öchöö...NEIN!!!....Öchö!“
Wackelig hebt sie den Schraubenschlüssel wieder vom Boden auf um ihn zitternd an der letzten Schraube anzusetzen. Wieder muss sie ihre letzten Kräfte aufbringen...aber dann …dann hat sie auch endlich…endlich auch die vierte Schraube gelöst!
Sie lässt den Schraubenschlüssel fallen und schiebt schnell das Gitter bei Seite!
Als sie den Kopf in den Schacht steckt steigt ihr der extrem intensive Geruch von Verwesung in die Nase!
Anscheinend kommt der brachiale Aasgeruch der sich hier in der kleinen Zelle ausgebreitet hat, nicht alleine nur von ihrem verrottenden Dealer, sondern primär aus diesem Schacht.
Sofort muss Leonie sich erneut übergeben! Scheiße sie kann da nicht rein!!! Aber hier kann sie auch nicht bleiben!!! Scheiße!!! Scheiße!!
Sie kann ja noch nicht mal einen tiefen Atemzug nehmen um danach die Luft anzuhalten! Noch mehr dieses Gases will sie aber nicht mehr einatmen müssen! Scheiße sie hat gar keine andere Möglichkeit, als in diesen stinkenden Schacht zu kriechen.
Sie steckt ihren Kopf in den Schacht. Der brachiale Geruch von tausend verwesenden Biotonnen lässt sie würgen und immer wieder erbrechen!
Trotzdem robbt sie sich nun einen Stück nach vorne! Ihr zierlicher nackter Körper passt gerade so in den Schacht aus kaltem Beton, und sie kann sich nur mühsam nach vorne robben. Nicht nur alleine, weil der Schacht so eng ist, sondern auch weil sie ihr rechtes Bein gar nicht mehr und ihren rechten Arm kaum noch spüren kann!
Und je weiter sie nach vorne robbt umso dunkler wird es in dem Schacht. Bis es schließlich nach wenigen Zentimetern bereits stockdunkel ist.
Vermutlich sehen ihre Fußsohlen noch das schummrige rötliche Licht aus der Zelle, aber den Platz sich umzusehen hat Leonie nicht um dieses zu kontrollieren! Bei ihren Augen kommt zumindest nichts mehr vom Licht an...alles ist nur eine brennende und beängstigende Schwärze.
Aber im Grunde ist es auch besser so. Sie will gar nicht wissen was sich hier alles im Schacht befindet. Es fühlt sich auch so schon ekelhaft genug an. Total glitschig und schleimig, als würde er sich bewegen und leben. Und das tut er im Grunde auch! Leonie kann es zwar nicht sehen, dafür um so mehr auf ihrer nackten Haut fühlen.
In dem Schacht wimmelt es nur so von tausenden Maden, Würmern, Käfern, Spinnen und anderen ekeligen Insekten, dazu liegen auch noch verrottende Fleisch- und Lebensmittelreste in dem Schacht verteilt und dienen den Insekten als Nahrungsgrundlage, verursachen allerdings auch diesen unerträglichen und bestialischen Gestank. Leonie kann es gar nicht verhindern das sie sich beim vor robben mehrmals übergeben muss!
Es ist so ekelhaft und demütigend! Sie spürt auf ihren Körper den Schleim des verwesenden Fleisches und des Unrates! Spürt die Maden, die Würmer und die Beine der anderen Krabbeltierchen, wie sie über ihren nackten Körper wimmeln und wuseln.
Und der Schacht scheint auch noch endlos zu sein! Leo verliert langsam die Kraft und die Hoffnung, denn auch der Schacht füllt sich weiter mit Gas!
Plötzlich stößt sie irgendwo an? Zumindest geht es nicht weiter! Leo tastet den Gegenstand vor sich ab...Ein Wand! Eine verdammte Wand aus Metall!!
„öch...öchh Nein...öch..ööööch Bitte...öch...ich kann nicht ööööch mehr ööööch“ heult Leonie in Tränen aufgelöst und hämmert mit der Hand gegen den Stahl! Wird von krampfenden Magenkrämpfen, Erbrechen und erneutem Durchfall gepackt. Es ist so demütigend.
„Glückwunsch Leonie!“ knackst dröhnend die Stimme ihres Peinigers durch den Schacht.
„Du hast es bis hier hin geschafft! Doch du hast einen Fehler gemacht Leonie! Du hast den Schraubenschlüssel vergessen! Wie möchtest du dieses Hindernis vor dir öffnen? Da war dann wohl alles umsonst? Wie immer, alles nur eine kurze Erleichterung, bis zur großen Finalen Rechnung! Nicht wahr Leonie?“
Leonie bricht in hysterisches Schluchzen aus, während die Puppe sie nur auslacht!
„Also Leonie möchtest du streben!“
„öch...öch...öch... nein.....öch...öch!!“ hustet sie leise in sich weinenden.
„32“ hört sie die Puppe sagen, ehe der Lautsprecher wieder verstummt, dafür allerdings schon einen kurzen Moment später das Hindernis vor ihr sich im Boden versenkt und so den Weg frei gibt.
Langsam robbt sich Leonie weiter nach vorne durch den schmalen Schacht, der nach der Tür, welche ihr den Weg versperrte nicht mehr so klitschig ist und auch scheint es nicht mehr so schlimm hier zu stinken. Und kaum hat sie sich komplett über die Tür gezogen, beginnt diese sich wieder hinter ihr zu verschließen und den giftigen Teil des Schachtes von diesem Teil abzutrennen.
Doch auch dieser Teil scheint schier unendlich zu sein und es kostet Leonie enorme Kraft! Doch endlich…endlich scheint sie den Ausgang des Schachtes erreicht zu haben.
Es ist zwar immer noch Stockdunkel aber wenigstens kann sie sich wieder aufrichten, was ihr rechtes Bein aber nicht wirklich unterstützen will und immer wieder einknickt.
Ihre Haut fühlt sich ekelhaft schmierig und glitschig an, überhaupt fühlt sie sich extrem schmutzig. Könnte sie sich sehen, würde sie sehen dass sie dies auch so ist!
Ihre langen blauen Haare kleben ihr schmierig im Gesicht und auf ihren Schultern! Hier und da krabbeln noch Maden und Insekten dort drin herum, und sie hat das Gefühl nun selbst ekelhaft nach Verwesung zu stinken wie der Schacht oder ihr toter Dealer, nur mit dem Unterschied das sie NOCH nicht tot ist.
Auch wenn die Wirkung des Gases ihr arg zugesetzt hat, richtet sich Leonie zitternd auf.
Hustend und das rechte Bein nachziehend macht sie kleine tripple Schritte in den neuen unbekannten Raum.
Diese verfickte Dunkelheit nervt! Es ist Stockfinster! Sie sieht überhaupt nichts! Dafür aber wird sie gesehen!
Kleine Infrarotkameras nehmen jede ihrer vorsichtigen Schritte in der Dunkelheit auf.
Ihre weiß ängstlichen Augen schimmern deutlich im Grün der Nachtsichtkameras.