Author Topic: Die letzte Sitzung des Tages Teil 2 online!  (Read 4284 times)

Offline sleepwalking_daddy

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Die letzte Sitzung des Tages Teil 2 online!
« on: February 23, 2024, 07:12:40 AM »
Enya saß auf der großen, hart gepolsterten Couch und wischte sich mit einem Taschentuch die Tränen weg. Dann putzte sie sich die Nase, atmete anschließend tief durch und beruhigte sich allmählich wieder. Unglaublich, dass es sie schon wieder so mitgenommen hatte. Dabei dachte sie schon, sie hätte es lange genug verdrängt, um darüber hinwegzukommen. Aber über sowas kann man wohl nie wirklich hinwegkommen, und sie spürte ihren Selbsthass wieder in sich aufsteigen. Die fast schmerzhafte innere Unruhe nahm sie wieder in Besitz.
Allein in ihrer Wohnung hätte sie ihren Selbsthass hemmungslos ausleben müssen, getrieben von ihrem inneren Zwang. Sie hätte sich wahrscheinlich nackt ausgezogen und dann aus dem Mülleimer in der Küche den Abfall gefressen. Zum Beispiel den verdorbenen Joghurt, den sie gestern angewidert in den Müll geschmissen hatte. Dann die Essensreste der letzten Tage, die jetzt bestimmt schon leichten Schimmel gebildet hatten. Und zum Schluss die Überbleibsel ihrer leichten Erkältung: ein paar vollgerotzte Papiertaschentücher. Als Nachtisch würde sie sich mit dem Kabel ihres Föns auf die blanke Fotze schlagen  -  natürlich mit dem Stecker voran, weil ihr Selbsthass das so wollte.
Aber zum Glück war sie ja nicht in ihrer Wohnung. Erneut putzte sie sich ihre Nase und ließ sich dann zurück in die Couchpolster sinken, während ihr Psychiater in seinem Lehnstuhl saß und sie beobachtete.
„Tut mir leid, Professor Hottenwaldt“, schluchzte Enya leise.
Seine Augen betrachteten sie durchdringend, und Enya spürte ihren Selbsthass kraftvoll aufflammen, als hätte jemand einen Kanister Benzin in ein Lagerfeuer gekippt.
„Wie fühlst du dich jetzt, Enya?“, fragte der Professor mit tiefer, ruhiger Stimme.
„Nicht so gut“, antwortete sie mit leicht zittriger Stimme. „Ich hatte alles ganz tief in mir vergraben. Meine ganze Kindheit. Und ihnen davon zu erzählen, bringt Erinnerungen zurück, die ich nicht will.“
Professor Hottenwaldt nahm seine vorgestopfte Pfeife zur Hand und zündete sie mit einem Streichholz an. Enya betrachtete ihren Psychiater, und ihre Augen füllten sich erneut mit Tränen. Er war etwas korpulent, aber nicht klein. Sein schütteres Haar war ergraut, genau wie sein Bart, und durch die dicken Gläser seiner Hornbrille starrte er sie mit dunklen Augen an. Er sah aus, wie ein alter Mann mit 67 Jahren eben aussah. Er sah aus, wie ihr Opa.
Der Professor paffte seine Pfeife, während Enya versuchte einen Weinkrampf zu unterdrücken und gleichzeitig die innere Unruhe im Zaun zu halten. Sie spürte den unbändigen Zwang sich zu verletzen.
„Du kommst jetzt seit zwei Monaten zu mir in Therapie“, sagte der Professor mit brummiger Stimme. „Und du versuchst immer noch so zu tun, als wäre dir nichts passiert.“
Enya stockte der Atem, und sie wurde knallrot.
„Seit frühester Kindheit wurdest du geschlagen, erniedrigt und schwer missbraucht“, fuhr der Professor fort. „Und das hörte erst auf, als du 16 oder 17 warst?“
„Da bin ich dann ausgezogen“, flüsterte Enya, „darum hörte der Missbrauch zu Hause auf.“
„Ich finde das absolut beeindruckend“, sagte der Professor. „Trotz der totalen Hölle, durch die du gegangen bist, hast du einen fantastischen Abschluss auf dem Gymnasium gemacht und bist jetzt am Studieren? Das ist wirklich sehr beachtlich.“
„Danke“, antwortete Enya unsicher.
„Erzähl' mir von den anderen Männern“, brummte Professor Hottenwaldt.
„Den….anderen..?“
„Du bist ein Missbrauchsopfer“, erklärte der alte Mann. „Und deswegen brauchst du den Missbrauch. Oder etwa nicht?“
Enya begann zu zittern und der Selbsthass stieg mit unbändiger Kraft in ihr auf.
„Du brauchst es benutzt zu werden“, hörte sie ihn sagen. „Rücksichtslos, wie ein Objekt. Du bist kein Mädchen, und du bist keine Frau. Du bist noch nicht mal ein Mensch. Du bist nur ein Objekt, das man benutzen und misshandeln kann. Je größer dein Leid und dein Schmerz sind, desto geiler ist es für den Mann. Denn jeder Mann hat das Recht dich zu benutzen, wie er will und wann er will.“
„Ja, es stimmt!“, brach es aus Enya heraus. „Ich bin nichts wert! Opa hat es mir eingehämmert! Jeden Tag! Mit seinen Fäusten und seinem Schwanz! Er sagte, nur anständige Frauen werden in die Fotze gefickt! Dreckiges Ungeziefer wie ich darf nur anal gerammelt werden! Und er hat es getan! Sie alle haben es getan! Immer wieder, und das jeden Tag!“
Enya sackte auf der Couch unter Tränen zusammen und hielt sich das Taschentuch vor's Gesicht.
„Und darum hast du auch nichts gesagt, als ich dir für jede Therapiesitzung den letzten Termin des Tages gegeben habe“, sagte der alte Professor. „Die letzte Patientin des Tages, wenn niemand mehr da ist und auch meine Sekretärin nach Hause gegangen ist.“
Enya schluchzte in ihr Taschentuch. „Was..?“
„Du wolltest von Anfang an, dass ich dich als Fickvieh benutze!“
Seine Stimme war plötzlich so unglaublich nah, als ihr Handgelenk auch schon von einer riesigen Pranke ergriffen wurde, die ihr den Arm auf den Rücken drehte.
Enya brüllte auf vor Schmerz, als der alte Mann keuchend ihre Hose öffnete und sie zusammen mit ihrem Slip runterzerrte.
„Nein! Bitte nicht..!“, kreischte sie.
Und schon spürte sie die dicke Eichel, die hart gegen ihr Rektum gepresst wurde.
„Das wird jetzt sehr weh tun“, stöhnte ihr Psychiater. „Aber das ist mir egal, denn genau dafür bist du da.“
Die dicke Eichel bohrte sich trocken und ohne Rücksicht durch ihren Schließmuskel, während Enya sich die Seele aus dem Leib brüllte. Er genoss ihren Schmerz und drang mit ruckartigen Bewegungen immer tiefer in ihr Arschloch ein. Mit einem letzten brutalen Stoß steckte er komplett in ihrem Arsch, während Enya jämmerlich aufheulte.
„Du dummes Fickstück!“, raunte der alte Mann. „Du kriegst, was du verdienst.“
Er zog seinen Schwanz fast raus und rammte ihn dann mit aller Kraft wieder in ihren Arsch. Zog ihn raus, und dann begann er ihr Arschloch zu rammeln, als müsste er mit jedem Stoß noch tiefer in sie eindringen.
Und Enya konnte nur noch schreien. Sie kreischte, schrie und brüllte vor Schmerz, während ihr Psychiater hemmungslos ihr Arschloch vergewaltigte. Aber es war noch viel schlimmer. Er vergewaltigte ihre Seele.
Der Mann, der ihr eigentlich dabei helfen sollte ihre Vergangenheit zu verarbeiten, hämmerte seinen harten Schwanz in ihren Arsch.
Sie hoffte auf eine Ohnmacht, als er immer wilder in sie reinstieß, aber sie musste auch diese anale Vergewaltigung bei vollem Bewusstsein über sich ergehen lassen.
Und dann spürte sie, wie sich ihr Darm füllte, als ihr Psychiater unglaublich heftig in ihr kam. Seine Bewegungen wurden langsamer, während er seinen Samenschleim in ihren Arsch pumpte.
Und dann war es vorbei.
Er zog sich aus ihr zurück, und sie hörte, wie er seine Hose anzog. Enya brach völlig erschöpft und geschunden auf der Couch zusammen.
„Also gut, Enya“, sagte der Professor in normalem, ruhigen Ton. „Zieh dich schnell an und verschwinde. Wir sehen uns morgen in deiner nächsten Sitzung, wieder um 19 Uhr!“
Enya zog sich zitternd Hose und Slip hoch, bevor sie sich ihr vollgerotztes Taschentuch griff und in ihren Mund stopfte. Und während sie darauf kaute, spürte sie, wie sie sich allmählich beruhigte.

« Last Edit: March 15, 2024, 05:54:54 AM by sleepwalking_daddy »

Offline Cozy
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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #1 on: February 25, 2024, 11:17:32 PM »
Kurz und gut. Wieder eine schöne Geschichte von dir. :D

Offline sleepwalking_daddy

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #2 on: February 26, 2024, 12:28:51 AM »
Vielen Dank ;)
Die nächste Story wird ein wenig länger. Vielleicht werden es auch mehrere Teile, das weiß ich noch nicht genau. Kommt drauf an, wie es sich beim Schreiben entwickelt :)

Offline Stiefel

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #3 on: February 29, 2024, 09:14:25 AM »
Nette Story! Bei der nächsten Sitzung könnte er ja von ihr verlangen, zu beschreiben, was andere mit ihr gemacht haben.
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Offline Devgirl82
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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #4 on: March 03, 2024, 02:49:12 AM »
Vielen Dank ;)
Die nächste Story wird ein wenig länger. Vielleicht werden es auch mehrere Teile, das weiß ich noch nicht genau. Kommt drauf an, wie es sich beim Schreiben entwickelt :)

Wirklich extrem erregend auf vielen Ebenen.

Ich kann mir gut vorstellen dass er  sie seinen Kollegen  vorstellt, als Studienobjekt!
Wenn jemand aus Deutschland hier ist, schreibt mich gerne an.

Offline sleepwalking_daddy

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #5 on: March 03, 2024, 12:21:39 PM »
Vielen Dank für die nette Kritik und auch für die Anregungen für eine Fortsetzung ;)
Ich hatte zwar nicht wirklich vor einen weiteren Teil zu schreiben, aber inzwischen überlege ich schon in dieser Richtung...

Offline Stiefel

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #6 on: March 04, 2024, 01:07:12 AM »
Eine Fortsetzung wäre klasse!
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Offline Mais1877
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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #7 on: March 12, 2024, 12:39:29 AM »
Eine Fortsetzung würde ich auch befürworten. Vor allem, weil sich das Thema vielschichtig erweitern lässt. Man könnte Enyas "reale" Behandlung schildern, aber auch ihre vergangenen Erlebnisse als ihre Erinnerung schildern.

Offline sleepwalking_daddy

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #8 on: March 12, 2024, 03:03:08 AM »
Ja, und genau da liegt dann auch das Problem, weshalb ich beim Schreiben nie über eine (mögliche) Fortsetzung nachgedacht hatte.
Denn die Vorgaben und Altersbeschränkungen hier, die fernab jeglicher Realität liegen, grenzen eine solche Geschichte enorm ein. Wer würde denn bei einem solchen Beginn einer Story ernsthaft glauben, dass der Missbrauch erst begann, als Enya 18 Jahre alt war. Am besten noch direkt an ihrem 18ten Geburtstag, da geht doch auch das letzte bisschen Glaubwürdigkeit in einer fiktionalen Geschichte flöten.
Darum bin ich noch nicht sicher, ob ich eine Fortsetzung schreiben werde. Denn die könnte ich garantiert nicht hier posten.

Offline Mais1877
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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #9 on: March 12, 2024, 02:00:29 PM »
Ich mag hier nun falsch liegen. Ich verstehe die Vorgabe so, dass auf eine explizite Altersangabe bezogen wird. Aber so exakt müsste man nicht schreiben. "Ihr erstes Erlebnis" bezieht sich auf die Vergangenheit, aber nicht auf ein bestimmtes Alter. Die Zeitspanne ist dann eher fließend in der Fantasie des Lesers,

Offline sleepwalking_daddy

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Re: Die letzte Sitzung des Tages
« Reply #10 on: March 15, 2024, 05:54:25 AM »
Teil 2:



„Du siehst furchtbar aus“, sagte Professor Hottenwaldt.

Enya saß mit angewinkelten Beinen auf seiner Couch und starrte ins Leere. Ihr Verstand hatte sich mal wieder auf Reisen begeben, allerdings an keine schönen Orte. Die Gedanken rasten voll hektischer Panik durch Raum und Zeit der vergangenen Tage, Monate und Jahre. Und immer wieder flackerte der gestrige Tag in ihrer Erinnerung auf, als dieser alte Mann, ihr Therapeut, sie auf dieser Couch anal vergewaltigt hatte. Ein Schauer ergriff ihren jungen Körper, als sie daran dachte, wie brutal er in sie eingedrungen war.

„Es...es geht mir auch nicht gut“, antwortete Enya leise. „Die Schlaftabletten, die sie mir verschrieben hatten, sind alle. Ich war die ganze letzte Nacht wach und habe geweint.“

„Und das Anti-Depressivum?“, fragte der Professor. „Nimmst du das regelmäßig ein?“

„Ja, Herr Professor“, sagte Enya und nickte langsam. „Die höchste Dosis, wie sie gesagt haben. Und das Beruhigungsmittel auch.“

Enya merkte, wie ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken lief, obwohl sie stark schwitzte.

„Das ist gut, Enya“, brummte er mit beruhigend tiefer Stimme.

Er saß ihr gegenüber in seinem Sessel und sah aus wie ein generöser älterer Herr, der sie jetzt freundlich anlächelte. Er sah nicht aus wie das keuchende alte Schwein, das sie gestern auf dieser Couch missbraucht hatte. Und doch war es passiert. Oder vielleicht doch nicht? Hatte sie sich das womöglich doch nur alles eingebildet? Wie hoch wäre die Wahrscheinlichkeit, dass ein renommierter Psychiater ein traumatisiertes Missbrauchsopfer während einer Therapiestunde vergewaltigt? Je mehr sie jetzt darüber nachdachte, desto unsicherer wurde sie.

„Warum haben Sie das gestern gemacht?“, fragte Enya, und man konnte die Zweifel in ihrer Stimme deutlich hören. „Sie haben doch etwas gemacht..?“

„Es ist nicht Sinn und Zweck, dass wir in deiner Therapiestunde über mich reden“, antwortete der Professor freundlich. „Erzähl' mir lieber, wie es dir nach der gestrigen Stunde gegangen ist.“

Enya kniff ihre Augen etwas zusammen und versuchte sich an den Abend zu erinnern. Es fiel ihr sehr schwer, denn sie war in den ganzen letzten Jahren eine wahre Meisterin im Verdrängen von Ereignissen geworden. Und das Anti-Depressivum war ihr dabei ebenfalls eine große Hilfe.

„Ich weiß nicht mehr genau“, begann Enya leise. „Ich wollte nach Hause, aber konnte mich nicht mehr daran erinnern, wie ich zur U-Bahn komme. Ich bin dann ziellos herumgelaufen, jeder Schritt fühlte sich an, als würde ich auf Watte gehen. Dann kam ich irgendwann an den Stadtpark, und da wurde mir klar, dass ich fast zu Hause bin.“

„Aber da wolltest du noch nicht hin, richtig?“, unterbrach der Professor das verunsicherte Mädchen. „Dein Selbsthass schrie nach Erniedrigung. Du wusstest, dass du noch nicht genug gelitten hattest.“

„Als ich durch den Park ging, kam ich an einem Mülleimer vorbei“, erzählte Enya mit tonloser Stimme. „Ich fischte daraus eine Bananenschale und ein paar zerknüllte Taschentücher. Ich stopfte alles in meinen Mund und habe es gegessen. Noch während ich kaute, fiel mein Blick neben den Mülleimer auf einen Hundehaufen. Eine große, unförmig breiige Masse, die noch ganz leicht am Dampfen war.“

Enya's Augen hatten sich wieder mit Tränen gefüllt.

„Und du kleine Schlampe hast dich dann neben den Mülleimer gekniet und die Hundescheiße gefressen?“, hakte ihr Therapeut nach.

Enya nickte und begann zu weinen.

„Ich musste es tun“, antwortete sie schluchzend. „Da ist dieser innere Zwang und dieser brennende Hass auf meine reine Existenz. Und plötzlich standen sie neben mir.“

Schlagartig wurde sie ruhig. Das Zittern hatte gestoppt, und es flossen auch keine Tränen mehr.

„Einer trat mir mit seinem Stiefel von der Seite in den Bauch“, erzählte Enya weiter. „So hart, dass ich alles wieder erbrechen musste. Und obwohl ich von Schmerz und Ekel geschüttelt wurde, verspürte ich sofort den Drang, das Rausgekotzte wieder zu essen.“

„Wer hat dich getreten, Enya?“, fragte Professor Hottenwaldt.

„Einer der beiden Obdachlosen“, gab sie zur Antwort. „Sie standen da und sahen auf mich herab mit angewiderten Blicken. Zwei ältere Männer mit verfilzten Haaren, abgewetzter Kleidung, die nach altem Schweiß und noch älterer Pisse stanken sahen mich an, als wenn sie noch nie etwas ekelhafteres gesehen hätten. Aber ihre Blicke...“
„Das war nicht nur Ekel in ihren Blicken, hab' ich recht?“, unterbrach sie ihr Therapeut. „Sie wussten was du bist, Enya. Stimmt's? Los, sag' es.“

„Sie haben mich gepackt und zu einer der Parkbänke geschleift“, erzählte sie weiter. „Einer drückte mich mit dem Oberkörper über die Rückenlehne, und der andere zerrte mir Hose uns Slip runter. Ich habe geweint und sie angefleht damit aufzuhören, als der andere meine Pobacken auseinander zog… und er...“

„Er hat deinen Arsch gesehen“, unterbrach er sie erneut. „Er sah mein Sperma, das aus deinem Arsch lief.“

„Ja, das hat er“, antwortete Enya monoton. „Sie haben mich ausgelacht, und der eine hat mir dann ins Gesicht geschlagen, während der andere mir sein Ding hinten reinrammte. Die Schmerzen waren riesig, aber ich konnte nicht schreien.“

„Denn du hattest die Schmerzen verdient“, sagte ihr Therapeut bestimmend. „Du wusstest das, und die beiden Obdachlosen wussten das auch. Ich gehe davon aus, dass sich beide in deinem Arsch befriedigt haben?“

„Ja, das haben sie“, sagte Enya, und eine einzelne Träne rann über ihr Gesicht. „Sie haben meinen Arsch vergewaltigt und in mir abgespritzt. Ich musste danach noch ihre stinkenden, verschmierten Schwänze sauberlutschen, bevor sie gegangen sind.“

„Weil sie wussten, was du bist, Enya“, sagte der Professor erneut. „Stimmt's, meine Kleine? Los, sag' es endlich.“

Er rutschte auf seinem Sessel etwas hin und her, denn sein Schwanz war so steif, dass er befürchtete damit seine Hose zu sprengen, wenn er seine Position nicht verlagerte.

„Ja, sie wussten es!“, brach es aus Enya heraus. „Sie wussten, dass ich nur Dreck bin! Abschaum! Kein Mensch und erst recht keine Frau! Nur ein wertloses Fickvieh, das man nur hassen und benutzen kann! Und sie haben mich ihren Hass spüren lassen, als sie mein Arschloch benutzt haben!“

Das Mädchen brach jetzt wieder in Tränen aus und kauerte sich mit angezogenen Beinen auf der Couch zusammen.

„Und nach allem, was dir gestern passiert ist, kommst du so in deine Therapiestunde?“, sagte Professor Hottenwaldt. „Ein bauchfreies Top ohne einen BH darunter? Ein Röckchen, das sich schon die ganze Zeit während deiner Erzählung hochgeschoben hat und mir zeigt, dass du auch keinen Slip trägst?“

Enya versuchte mit hochrotem Kopf ihre Blöße mittels ihres Rocks zu bedecken, während sie sich ihre Tränen weg wischte.

„Nein, es ist nicht so, wie Sie denken“, schluchzte Enya.

„Hmm, was denke ich denn, kleine Enya?“, fragte er mit seiner tiefen Stimme.


Fortsetzung folgt..?
Keine Ahnung - kommt auf die Resonanz an.